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Kulturnews der NÖ Landeskorrespondenz

Neue Ausstellung “herrera & dubuffet.! a spark of light in this world” eröffnet im Museum Gugging

Lesung der Briefe von Magalí Herrera und Jean Dubuffet am 11. Mai um 15 Uhr

Die neue Sonderausstellung „herrera & dubuffet.! a spark of light in this world“ der Collection de l'Art Brut aus Lausanne (CH) sorgt für eine künstlerische Entdeckung: Das Museum Gugging bringt das faszinierende Werk der uruguayischen Künstlerin Magalí Herrera (1914 - 1992) erstmals mit einer großen Personale in den deutschsprachigen Raum. Präsentiert werden nicht nur ihre einzigartigen Kosmologien, sondern auch ihr leidenschaftlicher Briefwechsel mit Jean Dubuffet. Mittwoch Abend um 19 Uhr war Eröffnung. Am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr lesen Reinhold Moritz und Karola Niederhuber aus den Briefen von Herrera und Dubuffet.

„Magalí Herreras Arbeiten sind von außergewöhnlicher künstlerischer Qualität“, begründet Nina Ansperger als wissenschaftlich-künstlerische Leiterin die Entscheidung, ein weiteres Mal eine Künstlerin in den Fokus einer Schau im Museum Gugging zu stellen. „Mit der Zeichnung widmet sich Magalí Herrera einem Genre, das eine lange Tradition in Gugging hat. Ihre intensive Korrespondenz mit Jean Dubuffet ist auch eine wichtige Auseinandersetzung mit dem Begriff ‚Art Brut‘, den wir hier in Gugging auch pflegen“, so Ansperger.

„Magalí Herrera ist die einzige uruguayische Künstlerin, die in der Collection de l'Art Brut vertreten ist. Das ist gleichermaßen naheliegend wie außergewöhnlich“, weckt auch Kuratorin Pascale Jeanneret das Interesse für die Schau. „Herrera war eine Autodidaktin und Einzelgängerin, die Menschenmengen verabscheute und bis zur Erschöpfung daran arbeitete, aus Punkten und kurzen Linien ihre metaphorischen Universen zu erschaffen. Als kultivierte Frau übte sie eine Reihe weiterer künstlerischer Tätigkeiten aus, ehe sie sich auf das Zeichnen konzentrierte, dem sie dann ihre ganze Aufmerksamkeit widmete“, so Jeanneret.

Die 2024 in Lausanne erstmals präsentierte Schau zeigt mit 82 Werken einen Großteil des Bestandes der Sammlung von Herreras Werken, der sowohl ihr Frühwerk als auch ihr technisch perfektioniertes Spätwerk umfasst. Angeordnet ist die Präsentation der Bilder allerdings thematisch. Chronologisch wie ein roter Faden zieht sich mit zwölf Briefen die angesprochene Korrespondenz mit Jean Dubuffet durch die Schau. Eine Auswahl persönlicher Dokumente aus dem Archiv Magalí Herreras gibt Einblicke in ihr Leben. Die Briefe sind in deutscher und englischer Übersetzung bereitgestellt, ebenso wie Ausstellungstexte in einfacher Sprache. Prägend für die Schau sind auch Wandfolien mit Vergrößerungen ihrer akribischen Werke, um noch besser in die Universen der außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen.

„Liebe Freundin Magalí Herrera, Sie verspüren den Wunsch, wie Sie schreiben, ein Lichtfunke in dieser Welt zu sein, und genau das sind Sie auch“, schwärmt Jean Dubuffet in einem seiner zahlreichen wertschätzenden Briefe an Magalí Herrera, ein Zitat, das auch titelgebend für die Ausstellung ist.

Die platonische, aber leidenschaftliche Auseinandersetzung der beiden miteinander blieb speziell auf Wunsch von Herrera eine Brieffreundschaft. Die beiden sind sich nie begegnet, obwohl es Gelegenheiten dazu gegeben hätte. Am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr erwecken die mit dem Museum Gugging sehr verbundenen Schauspieler Reinhold Moritz und Karola Niederhuber die Zeilen der beiden zum Leben. Der Besuch der Lesung begleitet am Bandoneon von Ferry Janoska ist im Rahmen des Museumseintritts kostenlos. Ein Online-Ticket wird empfohlen.

Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, E-Mail museum@museumgugging.at , bzw. unter 0664/60499-911, Mag. phil. Florian Müller, E-Mail florian.mueller@museumgugging.at , www.museumgugging.at

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