Tradition weiterbauen: Die Zukunft des Vereinshauses am Symposion Lindabrunn beginnt jetzt!
Crowdfunding www.startnext.com/vsl-save-the-house
Mitten im Naturschutzgebiet, umgeben von jahrzehntelanger Kunstgeschichte, liegt das Vereinshaus des Symposions Lindabrunn – eine Holzbaracke aus den 1980er Jahren, die über vier Jahrzehnte hinweg als Zentrum für Austausch, Kunstproduktion und kuratorisches Denken diente. Wind, Wetter und Zeit haben ihre Spuren hinterlassen. Der bauliche Zustand ist heute so prekär, dass ein sicherer Betrieb nicht mehr möglich wäre – und dennoch: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
In einem beispielhaften Zusammenspiel von Engagement, Fachwissen und gestalterischer Vision startete im Herbst 2024 eine Kooperation mit dem design.build studio der Technischen Universität Wien. Unter der Leitung von Prof. Peter Fattinger arbeiten Architekturstudierende gemeinsam mit dem Verein, dem Tischlerinnenkollektiv RISS und lokalen Partner:innen an der umfassenden Adaptierung des Gebäudes. Dieses praxisorientierte Lehrformat ermöglicht es den Studierenden, reale Bauaufgaben in ihrer gesamten Komplexität zu durchlaufen – vom Entwurf bis zur Umsetzung. Ein kollaborativer Prozess, der architektonisches Lernen mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet.
Der Fokus des Projekts liegt auf dem vorderen Bereich des Hauses: Die Erneuerung der Fassaden, die Neugestaltung des Eingangsbereichs samt Vorplatz und ein neues Vordach werden bis Sommer 2025 realisiert. Der neue Eingangsbereich soll zur Schnittstelle zwischen öffentlichem Raum und künstlerischem Schaffen werden – mit integrierten Ausstellungsmöglichkeiten und Raum für Veranstaltungen. Auch Hinweise zu den augmentierten Kunstwerken des Artificial Museum sowie zur App Symposion Lindabrunn Digital werden künftig in die neue Architektur eingebunden.
Die Umsetzung erfolgt von Anfang April bis Ende Juni 2025 – begleitet von einem umfangreichen künstlerischen Programm, das unter dem Jahresmotto Emerging Structures – Architektur und Habitat steht. Neben Produktionsaufenthalten, Konzerten, Diskursformaten und der Sommerakademie werden auch zwei neue Rezeptionsräume eröffnet: der Green Cube und die Hörzelle – Orte, die Klangkunst und Medienkunst eine dauerhafte Präsenz im Gelände ermöglichen.
Die Sanierung des Vereinshauses versteht sich nicht als nostalgische Reparatur, sondern als zukunftsweisende architektonisch-künstlerische Setzung. Dabei wird Radical Care zum Leitmotiv: eine Fürsorgepraxis, die Räume als kollektive Verantwortung versteht – ökologisch, sozial und kulturell.
Doch ein solches Projekt lebt nicht nur von Ideen und Visionen, sondern braucht auch konkrete Unterstützung. Für Materialien wie Bauholz, Transportbeton, Farben und Schrauben sucht der Verein engagierte Sponsor:innen und Spender:innen. Jede noch so kleine Hilfe trägt dazu bei, dieses architektonische Herzstück des Symposions zu erhalten – als Ort der Begegnung, der Kunst und der Gemeinschaft.
Save the Haus. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende und gestalten Sie die Zukunft dieses besonderen Ortes mit.
Aussender: Symposion Lindabrunn, info@symposion-lindabrunn.at
