Das philosophische Pharmakon in unsicheren Zeiten findet man vielleicht im Werk des ehrwürdigen Instituts für Sozialforschung mit dem Titel „Studien über Autorität und Familie“.
Im ideengeschichtlichen Teil von Herbert Marcuse ist zu erfahren, was Kant, Hegel und Marx über die selbstverschuldete Unmündigkeit und der Befreiung daraus gedacht haben.
Termine:
Sa, 7. Juni, 20.15 Uhr: 2. Kant & 3. Hegel. (S. 86-100)
Sa, 21. Juni, 20.15 Uhr: 4. Gegenrevolution und Restauration & 5. Marx & 6. Gegenrevolution und Restauration. (S. 100-121)
Vorkenntnisse als Mensch und eine Prise Strebeethik qualifizieren zur Teilnahme.
Anmeldung per Mail an reinhard@philosophischer-praktiker.at erbeten, denn über diesen Weg erhält man dann auch den Zoom-Link und ein pdf-File des Texts. Ein Quereinstieg ist sinnvoll und möglich.
Kosten: 10 € pro Abend.
Methoden: Selbstständige Lektüre des Texts in kleinen Portionen. Wir treffen uns im modern gewordenen virtuellen Raum auf Zoom für rund eine Stunde, um gemeinsam nachzusehen, ob das Lesen des Texts unser Leben irgendwie zum Schwingen gebracht hat, beziehungsweise untersuchen das „taube“ Gestein des Unverständigen, ob es nicht doch noch resonant gemacht werden kann und zum Erlebnis eines „Aha“ mutiert.
Aussender: Philosophische Praxis von Reinhard Krenn, https://philosophischer-praktiker.at