Uraufführung von Peter Turrini am 27. Juni 2025 im Burghof von Perchtoldsdorf +++ Kompositionen: Franz Schubert, Clara Frühstück, Oliver Welter +++ Aufführungsrechte beim Thomas Sessler Verlag
Eine phantasmagorische Reise durch die Gedanken- und Seelenwelten Franz Schuberts
„Die Wirklichkeit ist immer eine verpatzte Angelegenheit. Deshalb gibt’s doch die Kunst.” Zitat aus Schubert, für immer und ewig
Am 27. Juni ist endlich so weit: Die Uraufführung von Peter Turrinis Schauspiel mit Musik Schubert, für immer und ewig findet im Burghof von Perchtoldsdorf statt. Der Intendant und Regisseur der Sommerspiele Perchtoldsdorf Alexander Paul Kubelka und sein hochkarätiges Ensemble – Clara Frühstück (Performance & Klavier), Oliver Welter (Performance, Gesang & Der Tod), Stephan Bieker (Franz Schubert), Lenya Gramß (Josepha von Weisborn), Andrei Viorel Tacu (Leopold Kupelwieser), Felix Oitzinger (Franz von Tassié), Fanny Holzer (Dorothea Tumpel), Lisa Schrammel (Louise Lautner) – begeben sich auf eine als literarisch-musikalische Bilderreise. Die Geschichte über Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Tod wird als Gesamtkunstwerk in Szene gesetzt.
In dem Schauspiel, getragen von der bewegenden Musik des Komponisten Franz Schubert, der Pianistin und Performerin Clara Frühstück und des Sängers der legendären Kultband Naked Lunch, Oliver Welter taucht das Publikum ein in die Welt des Künstlers und Menschen Franz Schubert. Stephan Bieker gibt ihm Gestalt: den Tiefen seiner hochsensiblen, vielschichtigen Seele, den Abgründen dieses zerbrechlichen Genies und seinem Leben, das von unerfüllter Sehnsucht und übermächtiger Kreativität geprägt war.
Alexander Paul Kubelkas Bühnenbild eröffnet visionäre Räume, in denen apokalyptische und romantische Welten nicht als endgültiges Schicksal erscheinen, sondern durch die transformative Kraft der Kunst geformt und neu wahrgenommen werden können. Sprache, Musik und Schauspiel wirken als konstruktive und schöpferische Kräfte, die das Dunkle der Gegenwart in eine hoffnungsvolle Zukunft überführen können. Kunst wird zum Katalysator der Wandlung – sie entwirft nicht nur Bilder des Untergangs, sondern auch eine Vision vom Neubeginn, in der die Albtraumfantasie in eine andere Welt in neuer Blüte übergeht.
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