Ein Wochenende voller nordischer Kultur und Abenteuer – die Wikinger hautnah!
Am 8. und 9. November erwartet die Besucher:innen im archäologischen Freigelände des MAMUZ Schloss Asparn/Zaya ein ganz besonderes Erlebnis: Sechs Wikingersippen schlagen ihre Zelte auf und laden zu einer Zeitreise in die faszinierende Welt der damaligen Zeit ein. Von 10 bis 17 Uhr wird das Gelände zum Schauplatz von Handwerkskunst, Geschichten, Musik und nordischer Lebensart.
Ergebnispräsentation „durch die Krise vereint? – Das obere Zayatal vor 7.000 Jahren“
12. November 2025, 18 Uhr im MAMUZ Museum, Waldstraße 44-46, 2130 Mistelbach
Ein Massaker vor etwa 7.000 Jahren im nördlichen Weinviertel gibt viele Rätsel auf. Unter anderem, wie die Umgebung der berühmten Siedlung organisiert war. Am 12. November 2025, um 18 Uhr, werden die Ergebnisse des dreijährigen Citizen Science-Projekts im MAMUZ Museum Mistelbach präsentiert.
Seit drei Jahren streifen die Citizen Scientists durch Feld und Flur des nördlichen Weinviertels. Ihr Auftrag: Die Umgebung jener berühmten steinzeitlichen Siedlung zwischen Asparn an der Zaya und Schletz zu untersuchen, die etwa 5.000 vor Christus – wahrscheinlich durch ein Gewaltereignis – ausgelöscht wurde. Geleitet von der Universität für Weiterbildung Krems und gefördert von der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich unterstützen rund 20 interessierte und eigens dafür geschulte Freiwillige das Projektteam um Julia Längauer, Cornelia Hascher und Jakob Maurer. Sie untersuchen gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Montanuniversität Leoben, der BOKU University, des Naturhistorischen Museums Wien und der Landessammlungen Niederösterreich die Hintergründe des Massakers sowie die Herkunft und Lebensweise der in der Siedlung verstorbenen Personen.
Aussender: MAMUZ Schloss Asparn/Zaya, Schlossgasse 1, 2151 Asparn/Zaya, Tel 0664/60 499 290, presse@mamuz.at , www.mamuz.at