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Niederösterreichische Landeskorrespondenz

Tagung anlässlich „125 Jahre Krahuletz-Gesellschaft“ am 22. November

Die Entstehung der bürgerlichen Sammlungskultur steht im Rathaussaal in Eggenburg im Zentrum einer eintägigen Fachtagung
„Die Entstehung der bürgerlichen Sammlungskultur und ihr Einfluss auf das Werden der niederösterreichischen Museumslandschaft“ ist das Thema einer Tagung im Eggenburger Rathaussaal am Samstag, 22. November, von 8.30 bis 17 Uhr anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Krahuletz-Gesellschaft.
 
Als Fachexperten konnten unter anderem Gerhard Dafert als Gastgeber und Obmann der Krahuletz-Gesellschaft, Ulrike Vitovec vom NÖ Museumsmanagement, Celine Wawruschka, Markus Holzweber und Anton Distelberger von der Universität Wien, Franz Steininger von der Krahuletz-Gesellschaft, Franz Pieler und Wolfgang Breibert von den NÖ Landessammlungen und Vertreter verschiedener NÖ Museen für Vorträge gewonnen werden. Zu Wort kommt auch Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich.
 
In den Sammlungen des Krahuletz-Museums, die auf jenen des Eggenburgers Johann Krahuletz (1848–1928) basieren, können paradigmatisch jene Veränderungen nachvollzogen werden, die die Sammlungskultur des 19. Jahrhunderts umwälzten. Waren es um die Jahrhundertmitte noch Adelige, die das neu erwachte Interesse an der Ur- und Frühgeschichte in archäologischen Sammlungen zusammenführten, so traten mit dem ausgehenden Jahrhundert zunehmend Akteure aus dem bürgerlichen Milieu in die Fußstapfen der aristokratischen Sammler und ihrer „Wunderkammern“: Personen wie Johann Krahuletz in Eggenburg, die Brüder Galliano in Baden oder Franz Xaver Kiesling in Drosendorf schufen erste große Sammlungen im bürgerlichen Milieu. Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat diese Gründungspersönlichkeiten niederösterreichischer Sammlungen zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Aus einem neuen bürgerlichen Selbstverständnis entstanden auch die ersten Museumsvereine, auf deren Engagement noch zahlreiche bis heute fortbestehende Sammlungen und Museen aufbauen. Bestes Beispiel ist die Krahuletz-Gesellschaft, die 1900 als Verein mit 33 Mitgliedern gegründet wurde und heute über 550 Mitglieder zählt.
 
Die Tagung am 22. November soll den derzeitigen Forschungsstand zu der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entstehenden Sammlungs- und Museumslandschaft in Niederösterreich beleuchten sowie einzelne Sammler und Akteure des bürgerlichen Milieus vorstellen.
 
Der Eintritt zur Tagung ist frei, Anmeldung erwünscht unter 02984/34003 oder gesellschaft@krahuletzmuseum.at . Programm unter: www.krahuletzmuseum.at/events .
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