Einlass 17.30 Uhr
LEMU – LANGENZERSDORF MUSEUM, Obere Kirchengasse 23, 2103 Langenzersdorf
Anlässlich des Gedenkjahrs „80 Jahre Kriegsende“ stellen Susanne Marik und Béla Fischer, im Museum bereits mehrmals höchst erfolgreich zu Gast, Künstler vor, die während der Zeit des Nationalsozialismus aufgrund ihrer jüdischen Herkunft oder ihrer politischen Überzeugung vertrieben, verfolgt oder sogar ermordet wurden: Unter ihnen befinden sich Hermann Leopoldi, Fritz Löhner-Beda, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Bertolt Brecht und Kurt Weill. Ihre Musik und ihre Texte sind ein bleibendes Zeugnis eines zerstörten kulturellen Erbes und von menschlichen Tragödien jener Zeit.
Susanne Marik, in Wien geboren, wurde am Konservatorium der Stadt Wien in den Sparten Gesang, Tanz und Schauspiel ausgebildet. Nach ersten Engagements an der Oper Graz lebte und arbeitete sie vierzehn Jahre als Musicaldarstellerin in Deutschland und in der Schweiz, wo sie unter anderem in „Grease“ und „Sunset Boulevard“ spielte. Einen großen Erfolg hatte sie schließlich in Wien mit der weiblichen Hauptrolle in „The King and I“. Nach ihrer Rückkehr nach Wien begann sie mit dem Musiker und Komponisten Béla Fischer Soloprogramme zu entwickeln. Diese führten und führen die beiden an Bühnen in Wien und Bad Ischl sowie auf Kreuzfahrtschiffe – wie auch nach Langenzersdorf.
Karten: € 22,- Vorreservierung / € 19,- für Mitglieder des Museumsvereins Langenzersdorf/Schüler:innen/Jugendliche/Student:innen / € 24,- Abendkassa
Vorreservierungen unter gemeinde@langenzersdorf.gv.at , Tel 02244/23 08, Bezahlung an der Abendkassa
Freie Platzwahl!
Aussender: Langenzersdorf Museum, Museumsverein Langenzersdorf und Marktgemeinde Langenzersdorf, Obere Kirchengasse 23, 2103 Langenzersdorf, Tel 02244/37 18, www.lemu.at