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Veranstaltungen und Festivals

„Wo bin ich wenn ich nicht hier bin“ Claudia-Maria Luenig

Vernissage am 3. Dezember, 18.30 Uhr, Ausstellungsbrücke, St. Pölten
Die Ausstellungsbrücke im Landhaus St. Pölten präsentiert von 4. Dezember 2025 bis 1. Februar 2026 Werke von Claudia-Maria Luenig. Zur Eröffnung der Ausstellung spricht Maria Christine Holter, Kunsthistorikerin und Kuratorin.
 
Claudia-Maria Luenig interessiert der Raum zwischen dem Selbst und dem Anderen als fragile Schnittstelle von Individuum und sozialer Welt. Sie orientiert sich dabei am (eigenen) Körper, dessen Anwesenheit die Grundlage jeder Existenz ist. Aber: Wo bin ich, wenn ich nicht hier bin? “Die scheinbare Leichtigkeit der Frage nach der eigenen Abwesenheit verbirgt nur unzureichend ein Gefühl der geisterhaften Unheimlichkeit dieser Vorstellung: Die eigene Abwesenheit ist unvorstellbar. Hier sein bedeutet Dasein.” (Edith Almhofer).
 
Als Grundlagen für die sich entwickelnden Motive - oder besser Strukturen - dienen Fäden, dünne von Hand gezeichnete Linien, ganz nah beieinander liegend, verdichtet, niemals überlappend, auch oft erst bei nahem Hinschauen komplett sichtbar. Luenig versichert sich der eigenen Existenz und der Existenz des Anderen, indem sie Linien zeichnet, gerade, gekrümmt, endlos, einfassend, umfassend, integriert, verfremdet, unterbrochen, ununterbrochen, gestickt, gerissen, gestrickt, kreisend. Nicht endende Felder von Linien, Hüllen, gehäkelt oder verhakt. Linien, als Faden und Spur zugleich, sind das Grundelement der Arbeiten von Claudia-Maria Luenig, ob Skulpturen oder Zeichnungen. Diese Linien orientieren sich nicht am Blick eines distanziert erkennenden Subjekts, sondern zeichnen die zutiefst persönliche Empfindung der Künstlerin als einem verstehenden Dasein auf. www.claudiamarialuenig.com
 
Claudia-Maria Luenig (geboren 1957 in Herbern, D) lebt und arbeitet in Wien. 1980 Diplom für Chemieingineurwesen in Münster, Deutschland. Von 1985 bis 1999 lebte sie in Australien, wo sie 1992 den Bachelor of Arts (Sculpture) an der Canberra School of Arts und den Master of Arts in Interior Design 1998 in Melbourne erwarb. Die Künstlerin hat an nationalen und internationalen Ausstellungen in Albanien, Armenien, Deutschland, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Australien, Italien, Nord Mazedonien und China teilgenommen und Ausstellungen national und international kuratiert. Zu einer Reihe von internationalen Residencies zählte eine 4-monatige Residency in Paris 2019. Seit 2004 betreibt sie basement, einen autonomen Ausstellungsraum in Wien, der österreichische und internationale Künstlerinnen und Künstlern im Dialog zu einem Jahresthema ausstellt und mehrmals den Galerie-Preis „Das Engagierte Auge“ der Kulturabteilung der Stadt Wien erhalten hat. Claudia-Maria Luenig ist Mitglied der Vereinigung Künstlerhaus Wien, des Gedok München, des OÖ Kunstvereins und des IKG - Internationales Künstler Gremium.
 
Vernissage: Mittwoch, 3. Dezember 2025, 18.30 Uhr
Begrüßung: Bettina Anzeletti, Abteilung Kunst und Kultur
Einführung: Maria Christina Holter, Kunsthistorikerin
Eröffnung: Abgeordneter zum Nationalrat Fritz Ofenauer in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Winzer: Weingut Franz Leopold. Im Anschluss laden wir zu Imbiss und Weinverkostung.
Ort: Ausstellungsbrücke, Regierungsviertel, Landhausplatz 1, Zugang Haus 1a, 3. OG, Lift, 3109, St. Pölten
Öffnungszeiten: Täglich 8 – 18 Uhr (Sa., So. u. Feiertag beim Portier läuten)
Ausstellungsdauer: 4. Dezember 2025 bis 1. Februar 2026
 
Aussenderin / Infos: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Kunst und Kultur, Bettina Anzeletti, Tel 02742/9005-12992 oder via mail an ausstellungsbruecke@noel.gv.at
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