STADTTHEATER ST.POELTEN ERHAELT UNBEFRISTETEN FOERDERVERTRAG, Jaehrlich maximal 18,2 Millionen Schilling fixiert
Die alljaehrliche Foerderung des Landes für das Theater der Landeshauptstadt Theater für Niederoesterreich, kurz Stadttheater St.Poelten genannt, wurde in einem Foerdervertrag neu geregelt, der vor wenigen Tagen von der NOE Landesregierung beschlossen wurde. Ab 2002 wird die Stadt für ihr Theater jaehrlich maximal 18,2 Millionen Schilling erhalten. Der neue Vertrag wurde nicht befristet. Im Dreijahres Rhythmus wird kuenftig ueber eine Wertanpassung verhandelt. Der Gedanke, das Stadttheater St.Poelten in eine GesmbH auszugliedern, ist nicht mehr aktuell. Das Theater bleibt im Besitz der Landeshauptstadt St.Poelten, wobei es organisatorisch und finanzwirtschaftlich vom uebrigen Gemeindevermoegen getrennt und nach den kaufmaennischen Grundsaetzen des Rechnungslegungsgesetzes verwaltet wird.
NEPTUN WASSERPREIS 2001 IN BILD KATEGORIE VERGEBEN
LR Plank: In NOE braucht man um Wasser keine Angst haben
Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank ueberreichte heute an die Preistraeger des Neptun Wasserpreises 2001 mit der Kategorie WasserBILD im NOE Landhaus in St.Poelten die begehrten Auszeichnungen. Ueber 450 Fotos wurden aus ganz Niederoesterreich eingesandt. Eine hochkaraetig besetzte Jury, unter anderem mit bekannten Redakteuren der niederoesterreichischen Medien besetzt, hat aus den Einsendungen die drei ersten ausgewaehlt.
Den ersten Platz und damit auch den NOE Wasserpreis, eine von Prof. Zobel kuenstlerisch gestaltete Medaille und 30.000 Schilling hat Frederike Hofmann aus Mauerbach erreicht.
der zweite Platz mit 15.000 Schilling geht an Alois Spandl in Lackenhof.
und der dritte Preis mit 5.000 Schilling an Johann Moser in St.Veit an der Goelsen. Zusaetzlich wurde unter allen Teilnehmern der Veranstaltung ein AGFA Digitalkameraset, gespendet von der Firma Fotozentrum in Krems, verlost.
In der Tat kann man das Wasser gar nicht hoch genug einschaetzen: Seit 1900 stieg der weltweite Wasserverbrauch um das Neunfache. Die Nachfrage nach dem kostbaren Nass nimmt doppelt so schnell zu wie die Weltbevoelkerung. Jede(r) OesterreicherIn verbraucht pro Tag rund 150 Liter Wasser, davon allein 48 Liter fuer das WC. Jeder dritte Erdbewohner hat nicht genuegend Trinkwasser. Zwei Millionen Menschen sterben jaehrlich wegen Wassermangel. Deshalb hat die UNO den Weltwassertag eingefuehrt, der alljaehrlich am 22. Maerz gefeiert wird. Damit will man in allen Staaten konkrete Aktionen ausloesen, um das Bewusstsein zu bilden, wie man Wasserressourcen erhalten oder erschließen kann.
In Niederoesterreich investiert man jaehrlich rund 3 Milliarden Schilling an Foerderungen des Baues von Trinkwasser und Abwasseranlagen. Grundwasser, Fließgewaesser, Trinkwasser und Hausbrunnen werden laufend untersucht. Fuer Verfuegungen und Rahmenplaene, Schutz und Schongebiete, ueber die Sanierung von Wassergebieten, aber auch ueber die Parteienstellung werden gleichfalls Untersuchungen durchgefuehrt. Dazu kommen noch sehr wichtige Aufgabengebiete wie die Wiederbelebung von Fluessen und die Altlastensanierung, zum Beispiel im Wesentlichen abgeschlossen die Berger Deponie in Weikersdorf und demnaechst anlaufend die Fischer Deponie in Theresienfeld.
Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank versicherte, dass man in Oesterreich und speziell in Niederoesterreich aufgrund der Tatsachen und der Rahmenbedingungen keine Angst um das Wasser haben muesse. In Mitteleuropa sei gutes Wasser jedoch durchaus nicht selbstverstaendlich. Aber man muesse auch bei uns immer sorgsam sein, um auch fuer die naechsten Generationen das Wasser und die Wasserqualitaet nachhaltig zu sichern, sagte Plank. Die Wasserwirtschaft sei nicht ein Tagesgeschaeft, sondern die Entscheidungen von heute wirken sich oft erst in der naechsten Generation aus. In Niederoesterreich wuerde man pro Jahr rund 250 Millionen Kubikmeter Trink und Nutzwasser verbrauchen, davon nur einen ganz geringen Teil als Trinkwasser.