EVENT UND CONGRESS PYRAMIDE IN VOESENDORF EROEFFNET
Umfangreiches Angebot auf 20.000 Quadratmeter Flaeche
Rund ein Jahr nach Beginn der Umbauarbeiten wurde gestern Abend in Voesendorf das neue Event und Kongresszentrum auf dem Areal des ehemaligen El Dorado gegenueber der SCS eroeffnet. Rund 1.500 Personen waren zur Eroeffnung dieser in Oesterreich einzigartigen Einrichtung gekommen und konnten sich vom Angebot und den Moeglichkeiten dieses Hauses ueberzeugen. So bietet die Event und Congress Pyramide auf einer Gesamtflaeche von rund 20.000 Quadratmetern die Moeglichkeit, unter einem Dach Kongress, Begleitausstellung, Abendevent und Wohnen optimal zu verbinden.
Herzstueck der Einrichtung ist dabei die 5.000 Quadratmeter umfassende Eventpyramide, die fuer Veranstaltungen ebenso geeignet ist wie fuer Ausstellungen und vieles andere mehr. Dazu gibt es ein 3.500 Quadratmeter umfassendes Konferenzzentrum fuer bis zu 2.000 Personen, 1.200 Quadratmeter Restaurantflaeche, einen Freegardenbereich mit 4.000 Quadratmeter und eine neugestaltete Wellness und Badelandschaft mit rund 5.000 Quadratmeter Flaeche. Ergaenzt wird die Einrichtung durch 458 Hotelzimmer in der gehobenen 4 Sterne Kategorie.
Der Eigentuemer der Event und Congress Pyramide, die SCS Holding AG, hat in die Umbauarbeiten mehr als 150 Millionen Schilling investiert. Mit dieser Einrichtung soll vor allem der Nachfrage im Geschaefts und Veranstaltungstourismus Rechnung getragen werden. Immerhin verzeichnet die Gemeinde Voesendorf bereits heute rund 180.000 Naechtigungen pro Jahr und liegt damit in der Naechtigungsstatistik in Niederoesterreich auf dem dritten Platz.
GENIUS 2001, FORSCHUNG MIT MEHRWERT
RIZ begann Einreichfrist fuer Wettbewerb
Vor kurzem startete die Einreichfrist fuer einen Wettbewerb des Regionalen Innovationszentrums (RIZ), der eher ungewoehnlich ist: Genius 2001, Forschung mit Mehrwert, so der Name dieses Wettbewerbs, wendet sich naemlich an innovative UniversitaetsprofessorInnen, UniversitaetsassistentInnen, FH ProfessorInnen und FH AssistentInnen, DiplomandInnen, DissertantInnen, StudentInnen und Mitarbeiter an wissenschaftlich arbeitenden Forschungseinrichtungen sowie an alle, die zukunftsweisende Ideen haben und diese der Oeffentlichkeit praesentieren wollen. Die Einreichfrist laeuft bis 30. September 2001, die Preisverteilung findet am 30. November 2001 statt.
Die Organisatoren wollen, dass Potenziale in der Forschung und im Entwicklungsbereich aktiviert werden. Die Bewerber sollten Chancen in der Verwertung von Ideen und moeglicher Synergien aufzeigen. Denn viele Projekte liegen vielleicht noch im Verborgenen, und der Wettbewerb bietet auch die Chance, ueber eine moegliche Vermarktung nachzudenken. Langfristig soll das Interesse fuer den Unternehmer als interessante Option im akademischen Sektor gesteigert werden. Projektideen aus allen Bereichen der Wissenschaft sind teilnahmeberechtigt. Die Idee sollte neu, die Loesung des Problems moeglichst innovativ sein. Auch die Tatsache, dass die Idee prinzipiell marktfaehig und zukunftsorientiert ist, spielt eine große Rolle. Einzelprojekte und Teamarbeiten koennen in Form eines Ideenpapiers mit detaillierter Projektbeschreibung eingereicht werden. Fuer die besten Projekte werden insgesamt 300.000 Schilling bei der Abschlussgala Ende November 2001 vergeben.
Genius 2001, Forschung mit Mehrwert ist das erste Produkt der gemeinsamen Gruender und Wirtschaftsfoerderungsinitiative des Landes Niederoesterreich, der Regionalen Innovations Zentren in Niederoesterreich, des Gruenderservice der Wirtschaftskammer Niederoesterreich, der ECO PLUS, der NOE Kreditbuergschaftsgesellschaft und der NOE Kapitalbeteiligungsgesellschaft, des Forschungszentrums Seibersdorf, der Donau Universitaet Krems und der Fachhochschule Wiener Neustadt. Naehere Informationen zu Genius 2001 sind im Internet unter www.riz.at/genius," target= "_blank">www.riz.at/genius, die Anmeldung zum Wettbewerb selbst im Genius 2001 Projektbuero des RIZ unter der Telefonnummer 02622/26326 1106, Reinhard Mittermeier, bzw. unter www.riz.at/genius zu finden.
DIE SCHALLABURG WIRD TIBETISCHES KLOSTER, FUER EINEN SOMMER
Vorbereitungen fuer die Tibet Ausstellung auf Hochtouren
Am 20. April, um 15 Uhr wird Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop auf Schloss Schallaburg die Ausstellung Geheimnisvolle Welt des Alten Tibet eroeffnen. Wie bei keiner anderen internationalen Ausstellung zuvor bietet diese Schau Gelegenheit, eine alte Kultur in einer voellig verwandelten Schallaburg zu zeigen: Das Schloss verwandelt sich fuer die naechsten Monate auch aeußerlich in ein tibetisches Kloster. Ein reichhaltiges Rahmenprogramm macht es moeglich, die Kultur Tibets intensiv kennenzulernen.
Dem Besucher wird bereits beim Aufgang zur Burg tibetisches Ambiente geboten: Der breite Aufstieg wird sich in einen festlich geschmueckten, von tibetischen Gebetsfahnen und buddhistischen Glueckssymbolen flanierten Pilgerweg verwandeln, aehnlich den Pilgerwegen zu den großen, auf Berghaengen gelegenen Kloestern Tibets. Eine aufwendige Außendekoration verleiht der Schallaburg tibetanisches Aussehen, der Eindruck wird beim Eintritt in den Terrakottenhof bestaetigt: Ausgehend von einem zehn Meter hohen, von Yakschwaenzen geschmueckten Drachen (heiliger Mittelpfahl des tibetischen Klosterhofes) werden tausende bunte Gebetsfahnen flattern und Gebete und Segenswuensche zu den Goettern tragen. In 16 Ausstellungsraeumen wird die Ausstellung gezeigt, einer davon wurde einem tibetanischen Tempelraum nachempfunden, ein anderer dem Mandala Palast des Tschenresig, der obersten Schutzgottheit Tibets.
Wenn in der Karwoche die Leihgaben aus zehn europaeischen Museen und internationalen Privatsammlungen angeliefert werden, ist die aeußerliche Tibetisierung der Schallaburg bereits abgeschlossen. Mehr als 800 Zeugnisse traditioneller tibetischer Kultur werden auf der Burg zu sehen sein.
Zu einem mehrmonatigen Tibet Festival geraet das Rahmenprogramm: Bereits von Anfang der Ausstellung an gibt es begleitend eine Fotoausstellung zum Thema Kailash, Pilger am heiligsten Berg der Welt, am 21., 22. sowie 28. und 29. April werden Maskentaenze der Moenche aus dem Menri Kloster aufgefuehrt. Im April und im Mai gibt es Seminare ueber religioese Themen und buddhistische Meditation, im Mai auch Tagesseminare mit Einfuehrungen in die Kultur und Geschichte Tibets und in den tibetischen Buddhismus. In Vortraegen erfaehrt man Interessantes ueber Bauten und Bildwerke in Tibet, und eine große Buchmesse am 12. und 13. Mai informiert ueber Tibet Literatur.
Naehere Auskuenfte und Anmeldungen sind bei der Geschaeftsfuehrung der Schallaburg, Telefon 02754/6317, moeglich.
HEILENDE GASTFREUNDSCHAFT DER KLOESTER
Kloesterreich stellt neuen Veranstaltungsprospekt vor
Die Vereinigung Kloesterreich, auf 18 Stifte und Kloester sowie eine Basilika angewachsen, legt ihren neuesten Veranstaltungsprospekt unter dem Motto Ein Erlebnis fuer Leib und Seele 2001 vor. Neuestes Mitglied ist die beruehmteste Wallfahrtskirche Oesterreichs, die Basilika Mariazell mit allen dort gebotenen Aktivitaeten und Einrichtungen. Die neue Broschuere umfasst 63 Seiten, ist reich bebildert und stellt nicht nur jedes Mitglied des Kloesterreiches dar, zehn davon liegen in Niederoesterreich, sondern präsentiert auch die Highlights 2001 sowie Themenwege durch die Kloester. Von Kunstschaetzen im allgemeinen ueber Barockmaler wie Paul Troger und Kremser Schmidt, Orgel und Musik, Bibliotheken, Garten und Wein reichen die einzelnen Kapitel. Ein eigener Abschnitt ist der Gesundheit gewidmet, die man in den Kloestern so gut wie nirgendwo gewinnen kann, denn hier umfasst der Gesundungsprozess Leib und Seele, falls gewuenscht, sogar unter geistlichem Beistand. Schließlich gibt es auch einen Ueberblick ueber Kloesterprodukte wie Wein aus kloesterlichen Guetern, Kraeuterlikoer, Obstbraende, aber auch Videofilme, CDs mit Musik aus Kloestern und Produkte klostereigener Landschaften. Besonderer Schwerpunkt gilt heuer dem Motto Heilende Gastfreundschaft, Gesundheitsangebote in Klöstern. Einen wichtigen Anteil daran haben die niederoesterreichischen Kloester Geras/Pernegg und Zwettl, die eine ganze Reihe von Fastenkursen anbieten, bei denen die Selbstheilungskraefte aktiviert werden. Nach der Los von Rom Bewegung des Ritter von Schoenerer und der kirchenfeindlichen NS Zeit klingt das Kloesterreich wie ein Oesterreich, das aus einer Jahrtausende alten Tradition der Kloester lebt und lebendig bleibt. Es klingt wohltuend in einer Zeit der fluechtigen und schnelllebigen Vergaenglichkeit, resuemiert der Obmann vom Kloesterreich, der Geraser Abt Joachim Angerer.
Die neue Broschuere ist unter 02735/5535 0 erhaeltlich, Internet Informationen gibt es unter info@kloesterreich.at.
HABSBURGS KINDER KANNTEN KEINEN LUXUS
Ausstellung in Schloßhof gibt Einblick in kaiserliche Kinderzimmer
Prinzessinnen und Prinzen, die im Luxus aufwachsen, kommen nur im Maerchen vor. Die Kinder der kaiserlichen Habsburger kannten keinen Luxus, sie wurden streng erzogen, wohnten in spaerlich moeblierten Zimmern und wurden auch mit Spielsachen und Geschenken nicht gerade ueberhaeuft. Eine Ausstellung in Schloßhof zum Thema Habsburgs Kinder, Kindheit am kaiserlichen Hof beginnt morgen, 7. April, und wird bis 1. November taeglich außer Montag von 10 bis 17 Uhr gezeigt. Der Marchfelder Schloesserverein, Praesident Dr. Werner Fasslabend, hat auch heuer wieder ein attraktives Kapitel aus der Geschichte der Monarchie ausgewaehlt, das sich noch dazu sehr gut und publikumswirksam dokumentieren laesst. Ausgestellt werden Gemaelde, Fotografien, Kinderzeichnungen, Lehrbuecher, Kleidung, Uniformen, Musikinstrumente, Mobiliar und Spielzeug aus dem Besitz der Habsburger. Vieles davon ist erstmals oeffentlich zu sehen. Die Schau beginnt im Zeitalter Maria Theresias und wird bis an das Ende der Donaumonarchie gefuehrt. Den Abschluss bildet eine Videoinstallation, in der der Sohn des letzten Kaisers, Dr. Otto von Habsburg, ueber seine Kindheit erzaehlt.
Naehere Informationen erteilt der Marchfelder Schloesserverein, Telefon 02285/6580.