ZWEITER FRUEHLINGSBALL IM FESTSPIELHAUS ST.POELTEN
Ballnacht im Zeichen des Barock
Um Punkt 21.30 Uhr begann am, 9. Juni, mit den Klaengen von Franz Xaver Frenzels Ouvertuere aus der Wasser und Jagdsymphonie der zweite Fruehlingsball im Festspielhaus St.Poelten. Der Ball, fuer dessen kuenstlerische Gestaltung Mimi Wunderer Gosch sowie Domino und Tom Blue verantwortlich zeichneten, stand heuer unter dem Motto Barock, als Symbol des Fruehlingsballs fungierte der Jasmin.
Nach der Eroeffnung durch Landeshauptmann Dr. Erwin Proell tanzten Mitglieder der Volksoper Wien und die Ballettschule der Wiener Staatsoper, die Klaenge des Donauwalzers markierten den Beginn der Ballnacht. Im Großen Saal musizierte bis 22.30 Uhr das Niederoesterreichische Tonkuenstlerorchester mit Kompositionen von Johann Strauß Sohn, im Anschluss daran wechselten sich die Richard Oesterreicher Big Band und das Ambassade Orchester Wien im Halbstundentakt ab. Die Mitternachtseinlage tanzten barocke Fruehlingswesen, umrahmt von drei Countertenoeren mit Werken von Haendel, Mozart und Strauß.
Das musikalische Programm im Haydn, Schoenberg und Sternensaal lief bis vier Uhr frueh: Im Sternensaal verfuehrten die Franco Andolfo Band und Bela Fischer zu Cheek to Cheek, im Schoenbergsaal wartete eine Barockdisco u.a. mit Gogos und Barock und Chippendales, im Haydn Saal gab es Soul, Jazz und Funk mit Heini Altbart Jazzband und Bill Ramsey, Eddie Cole Band und Lynne Kieran etc.
MOZARTS AVE VERUM ALS FAKSIMILE ERSCHIENEN
Musikkleinod wurde in Baden komponiert
Am 17. Juni 1791 besuchte der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart seine Frau Konstanze in Baden, die dort eine Kur absolvierte. Bei diesem Besuch fand er Zeit, die Motette Ave verum corpus zu komponieren, im Köchel Werkverzeichnis mit der Nummer 618 versehen. Jetzt wurde diese beruehmte Komposition von der Akademischen Druck und Verlagsanstalt Graz als Faksimile wieder aufgelegt.
Der Verlag ist fuer seine qualitaetvollen Faksimile Ausgaben weltberuehmt, die Nachdrucke unterscheiden sich kaum vom Original. Nur an der Papierqualitaet kann man sie erkennen. Das Schicksal des Notenblattes des Ave verum corpus ist wechselvoll: Aus dem Besitz des Widmungstraegers Anton Stoll, der als Badener Regenschori wirkte, ging es auf den Badener Lehrer Joseph Schellhammer sowie dessen Sohn ueber, die sich mit einem Vermerk auf der Vorderseite des Autographs verewigten. Schließlich gelangte es ueber den Kremser Musikhistoriker Ludwig Ritter von Koechel in die Oesterreichische Nationalbibliothek. Koechel versah das Doppelblatt mit einem kalligraphierten Titelblatt sowie Vor und Nachsatzblaettern aus Papier. Das ganze wurde in Leder gebunden. Die jetzt erschienene Faksimile Ausgabe ist in einer einfacheren Version zum Preis von 482 Schilling bzw. in einer besseren Ausstattung um 694 Schilling erhaeltlich.
BETREFF: KULTUR UND FREIZEITRUNDSCHAU (OÖ)
Die Kultur und Freizeitrundschau hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leser/innen ueber ein breites Kultur bzw. Freizeitangebot in Oberoesterreich zu informieren. Die Kultur und Freizeitrundschau erscheint einmal monatlich und wird mit der Linzer Sonntagsrundschau im Großraum Linz an die Haushalte zugestellt, ist in ganz Oberoesterreich im Handel erhaeltlich bzw. kann um nur ATS 14 im Monat abonniert werden. Auf Grund des enormen Echos erscheint am 1.Juli eine weitere Sonderreportage zum Thema
Tips aus Niederoesterreich (spez. Bericht vom Waldviertel)
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