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Mitteilungen der Kulturvernetzung NÖ

Kulturnews

1. DIE GESCHICHTE DES FILMS
Sensations Ausstellung im Landespensionistenheim Orth

Das Landespensionisten und Pflegeheim Orth an der Donau ist ab Freitag, 5. Oktober, Schauplatz einer Ausstellung, die durchaus als sensationell zu bezeichnen ist. Die Geschichte des Films zeigt erstmals in Oesterreich rund 500 Exponate aus einer der groeßten filmhistorischen Privatsammlungen Europas, die von dem oesterreichischen Filmproduzenten Kurt Miksch zusammengetragen wurde. Bei der Vernissage am 5. Oktober um 17 Uhr werden auch prominente oesterreichische Filmschaffende erwartet.

Gezeigt werden unter anderem Original Kameras von Filmen wie Der dritte Mann und der Sissi Reihe, die erste in Oesterreich gebaute Atelier Lichttonkamera, eine Kamera, mit der Leni Riefenstahl 1936 die Berliner Olympiade filmte, weiters Objektive, Mikrophone, Scheinwerfer, Schnitt und Produktionstechnologie, Projektoren sowie originales Filmmaterial, Fotoapparate, Fotos, Plakate und vieles mehr aus 100 Jahren europaeischer Filmgeschichte. Diese liebevoll praesentierte Erlebnis Schau, die dem Besucher mehr als nur die technische Seite des faszinierenden Mediums Film naeherbringen will, wird mit Vorfuehrungen von Spielfilmen und Dokumentationen, die mit Hilfe der Ausstellungstuecke gedreht wurden, abgerundet. Die Geschichte des Films war bereits erfolgreich im Rahmen der MediaVision Cologne sowie zwei Mal bei der Internationalen Fachmesse fuer Filmtechnik und Postproduktion CINEC in Muenchen zu sehen, wo sie mit dem CINEC Award 1998 ausgezeichnet wurde.

Die gesamte Sammlung von mehr als 1.500 Objekten wurde von Kurt Miksch im Laufe seiner ueber fuenfzigjaehrigen Taetigkeit fuer den oesterreichischen Film zusammengestellt und wird derzeit auch international zum Verkauf angeboten. Er meint zur Zukunft seines Lebenswerks: Es waere mein Herzenswunsch, wenn diese einmalige Dokumentation auch oesterreichischen Kulturschaffens dauerhaft dem Publikum in meiner Heimat zugaenglich gemacht werden koennte.

Naehere Informationen unter der Telefonnummer 01/523 51 29, Fax 01/523 87 78 oder per e mail continentalfilm@netway.at.


2. GEZIELTE VERKEHRS UND OPTIMALE BETRIEBSANSIEDLUNGSPOLITIK
LH Proell beim Weinvierteltag

Anlaesslich der bevorstehenden Viertelstage praesentierte Landeshauptmann Dr. Erwin Proell in Gaenserndorf Bilanz und Vorschau fuer das Weinviertel. Der Landeshauptmann betonte dabei, innerhalb des fuer Niederoesterreich sehr positiven Ergebnisses der Volkszaehlung weise das Weinviertel mit insgesamt 7 Prozent Steigerung gegenueber 1991 einen ueberdurchschnittlichen Bevoelkerungszuwachs auf. Der Bezirk Gaenserndorf koenne ueberhaupt auf einen Bevoelkerungszuwachs von 10,2 Prozent verweisen. Diese Bilanz sei der Beweis dafuer, dass eine gezielte Verkehrspolitik und eine optimale Wirtschafts und Betriebsansiedlungspolitik die negative Spirale gestoppt haetten.

Im Bereich des oeffentlichen Verkehrs nannte der Landeshauptmann den zweigleisigen Ausbau der Schnellbahnlinie S 2 von Wien ueber Wolkersdorf nach Laa an der Thaya bis 2002, danach wird elektrifiziert. In den Park and ride Anlagen in Duernkrut, Gaenserndorf und Langenzersdorf stehen rund 500 Abstellplaetze fuer Pendler bereit. Fuer eine oeffentliche Verbindung von Wien nach Bratislava und einen Ast ueber Marchegg laufen derzeit Gespraeche mit den OEBB. In Bezug auf die Weinviertel Schnellstraße, die Nordautobahn und die Spange Kittsee verwies der Landeshauptmann darauf, dass die beiden letztgenannten Straßen von der EU in das uebergeordnete transeuropaeische Netz aufgenommen und so 20 Prozent gefoerdert werden koennten. Bei der Spange Kittsee rechnet Proell mit einem Baubeginn im Jahr 2003.

Im Rahmen des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Fitness Programms, fuer das insgesamt 6 Milliarden Schilling (436.037.005 Euro) vorgesehen sind, nannte der Landeshauptmann an umgesetzten Projekten den Retzer Althof, das RIZ Hollabrunn und das Callcenter Hollabrunn mit 140 Arbeitsplaetzen. Die Therme Laa an der Thaya mit 400 Millionen Schilling (29,07 Millionen Euro) Investition wird 160 bis 200 Arbeitsplaetze bringen, der Safaripark Gaenserndorf mit 100 Millionen Schilling (7,27 Millionen Euro) ausgebaut. Fuer den Aufbau des Autoclusters wird der Standort Marchegg eine zentrale Rolle spielen, ein Projekt, das ohne die grenzueberschreitende Perspektive der EU Erweiterung nicht moeglich sei. Im Bereich des Tourismus wurde nach dem Nationalpark Donau Auen bei der letzten Regierungssitzung auch der Bau eines Informationszentrums fuer den Nationalpark Thayatal beschlossen. Im Rahmen der Wohnbaufoerderung wurden 2001 insgesamt 5,8 Milliarden Schilling (421.502.438 Euro) im Weinviertel investiert, so der Landeshauptmann abschließend.

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