Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • ALLE NEWSLETTER-BEITRÄGE
  • NEWSLETTER BESTELLEN
Hauptmenü:
  • ALLE NEWSLETTER-BEITRÄGE
  • NEWSLETTER BESTELLEN

Hauptmenü ein-/ausblenden
Inhalt:
Mitteilungen der Kulturvernetzung NÖ

Kulturnews

1. GAUERMANN RETROSPEKTIVE IN DER KUNSTHALLE KREMS
Mehr als 200 Werke in einer umfassenden Schau

Einem der bedeutendsten Maler des oesterreichischen Biedermeier widmet die Kunsthalle Krems ihre naechste Ausstellung: Vom 14. Oktober 2001 bis 17. Februar 2002 wird eine Retrospektive des Gesamtwerkes von Friedrich Gauermann gezeigt. Aus den reichen Bestaenden des NOE Landesmuseums, aber auch aus europaeischen Museen und Privatsammlungen stammen mehr als 200 Gemaelde, Oelskizzen, Studien und Entwuerfe. Mit dieser umfassenden Darstellung ist dies die seit vielen Jahren groeßte Gauermann Retrospektive.

Zum 100. Todestag des Kuenstlers war Gauermann bereits im Jahr 1962 im Mittelpunkt einer NOE Landesausstellung gestanden. Titel dieser im Servitenkloster Gutenstein Mariahilferberg und in Miesenbach (Gauermannhof und Postl Muehle) durchgefuehrten Ausstellung war Biedermeierausstellung Friedrich Gauermann und seine Zeit. Wissenschaftlicher Leiter war Univ.Prof. Dr. Rupert Feuchtmueller, der bei der Eroeffnung der Gauermann Retrospektive in der Kremser Kunsthalle zum Thema Gauermann sprechen wird.

Die Veranstaltung der Retrospektive in Krems ist im Vorfeld des neuen NOE Landesmuseums in St.Poelten zu sehen, das am 15. November 2002 eroeffnet wird, und steht auch im Zusammenhang mit dem Umbau des Gauermann Museums Miesenbach: Derzeit sind alle Gauermann Werke aus Landesbesitz verfuegbar, dazu kommen zahlreiche Leihgaben. In einer derart kompletten Sammlung wird man die Gauermann Werke nicht so bald wieder finden koennen.

Am 14. Oktober beginnt in der Kunsthalle Krems eine weitere Ausstellung: Karl Blossfeldt, Urformen der Kunst. Fotografien und Plastiken. Blossfeldt lebte von 1862 bis 1932 und fertigte Fotos nicht aus kuenstlerischen Absichten, sondern als Anschauungsmaterial fuer das Naturstudium. Erst 1926 wurden seine Nahaufnahmen und Vergroeßerungen von Pflanzenteilen von der internationalen Kunstwelt entdeckt. In der Kunsthalle Krems werden 250 Fotos und Bronzemodelle gezeigt, die aus der Hochschule der Kuenste Berlin stammen.

Naehere Auskuenfte gibt es bei der Kunsthalle Krems, Telefon 02732/90 80 10.


2. GESCHICHTSBEWUSSTSEIN GEGEN OBERFLAECHLICHKEIT UND ENTWURZELUNG
LH Proell eroeffnet Naturkundliche Sammlung in Zwettl

Geschichtsbewusstsein sei das beste Mittel gegen Oberflaechlichkeit und Entwurzelung, sagte gestern Landeshauptmann Dr. Erwin Proell bei der Eroeffnung der Naturkundlichen Sammlung Schneider in Zwettl. Gustav Schneider, 1890 in Maehren geboren, hatte auf seinen weiten Reisen eine naturkundliche Sammlung angelegt, die bereits ab 1925 in Zwettl oeffentlich zugaenglich war und 1934 sogar im Rahmen einer Landesausstellung gezeigt wurde. Die Praeparate, die drei Jahre lang restauriert wurden, sind nunmehr im ebenfalls restaurierten Alten Schulturm zu sehen.

Zum Glueck gebe es Menschen wie den weltoffen agierenden und gleichzeitig bodenverbunden gebliebenen Gustav Schneider, die Dinge, die Geschichte geschrieben haben, fuer die Zukunft bewahren, so Proell. In einer raschlebigen Zeit sei es wichtig, ueber jene Wegweiser nachzudenken, welche die Generationen vor uns hinterlassen haben. Es entspreche der natuerlichen Sehnsucht der Menschen, das zeige auch die Landesausstellung, in Oasen der Besinnung aus dem Alltag herauszutreten. Von besonderer Bedeutung sei auch, dass die Jugend dazu herangefuehrt wird, offene Augen fuer die Schoenheit der Natur zu bekommen. Innerhalb der Aufgabe, das Ueberantwortete weiter zu entwickeln und zu uebergeben, bedeutet die Naturkundliche Sammlung in Zwettl einen weiteren Schritt auf der Bruecke aus der Geschichte in die Zukunft. Wer ueber die Heimat genau Bescheid wisse, ueberstehe auch weltweite Spannungsfelder, so der Landeshauptmann abschließend.


3. 10.000 BESUCHER BEI 80 VERANSTALTUNGEN
szene bunte waehne zieht Erfolgsbilanz

Elf Tage lang war das Waldviertel im Brennpunkt der internationalen Theaterkunst, am Wochenende ist das diesjaehrige Festival szene bunte waehne zu Ende gegangen. Rund 10.000 Besucher zeigten sich bei den 80 Veranstaltungen begeistert von der Vielfalt an darstellenden Kunstformen. Publikumsrenner war dabei wie erwartet RE: Frankenstein des Stuffed Puppet Theatre aus Amsterdam, eine schaurig schoene Monstergeschichte, die vor allem durch die faszinierende Spielweise von Neville Tranter in Erinnerung bleiben wird. Fuer viel Applaus sorgten auch die Produktionen des Speeltheater Gent mit Aaargh und Ich wollt noch etwas sagen sowie die tollen kleinen Theaterproduktionen fuer Kinder und Familien, von uccellini ueber Mein komischer Freund, Lehnchens Geheimnis und Oerjan bis zum Insektenkrimi Die Wanze.

Das 11. szene bunte waehne Festival NOE war auch mit seinen Rahmenprogrammen wieder ein Impulsgeber auf vielen Ebenen. Von boX horn, einem Kunstprojekt in leer stehenden Geschaeften, ueber das Seminar Spiel(T)raeume, bei dem aus ganz Oesterreich PaedagogInnen im Waldviertel waren, ueber die Fachdiskussionen mit Schauspielschulen aus Wien, Theaterleuten aus ganz Europa sowie Gaesten aus Kanada bis hin zum Theaterkritikerseminar, das vier Tage lang Produktionen besuchte und Kritiken darueber verfasste.

szene bunte waehne ist heute weltweit das groeßte jaehrlich stattfindende internationale Theaterfestival fuer ein junges Publikum. Selbstverstaendlich wird es auch im kommenden Jahr wieder ueber die Buehne gehen: vom 26. September bis 6. Oktober 2002 in Horn, Krems und Zwettl.

Weitere Beiträge von diesem Tag Alle Newsletter-Beiträge anzeigen

Startseite

Kulturvernetzung NÖ auf Instagram
Kulturvernetzung NÖ auf Facebook
Kulturvernetzung - Kultur.Region.Niederösterreich
Projekte der Kulturvernetzung Niederösterreich
  • Tage der offenen Ateliers
  • Viertelfestival
  • Pop-up-Galerien in den Landesvierteln
  • klimaschonend Kultur veranstalten
  • KunstStoff - das Magazin der Kulturvernetzung Niederösterreich GmbH
  • come on - Fördermöglichkeiten für Jugendkultur in Niederösterreich
Gefördert von
Presseservice
  • Presseaussendungen
  • Pressefotos
Orientierung
  • Übersicht
  • Suche
  • Hilfe
Impressum
  • Datenschutzerklärung
Kulturvernetzung Niederösterreich GmbH 2025
Seitenanfang
nach oben springen

Wir speichern und verarbeiten Ihre personenbezogenen Informationen für folgende Zwecke: Besucher-Statistiken, Systemtechnische Notwendigkeit.