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Mitteilungen der Kulturvernetzung NÖ

Kulturnews

1. PLESSER MANUSKRIPTE ALS WICHTIGE NOE GESCHICHTSQUELLE
Dioezesanarchiv schließt Viertel ob dem Wienerwald ab

Niederoesterreichs Gemeinden sind in der einmaligen und gluecklichen Lage, ueber gesammelte Geschichtsquellen zu jeder Pfarre im Land verfuegen zu koennen, die die wichtigsten Nachrichten aus dem Mittelalter bis in die frueheste Neuzeit enthalten. Dies verdanken sie dem 1935 verstorbenen Geistlichen Alois Plesser, der in den letzten Jahrzehnten seines Lebens alle Archive in und außerhalb Niederoesterreichs durchsuchte und ein handschriftliches Manuskript, nach Pfarren geordnet, verfasste. Das Archiv der Dioezese St.Poelten ist im Besitz dieses Manuskripts und besorgt seit Jahren die Drucklegung. Nunmehr wurde ein dreibaendiges Werk ueber das Viertel ober dem Wienerwald abgeschlossen, deren letzter, nunmehr vorliegender Band gleichzeitig Band 17 der Gesamtedition Geschichtliche Beilagen zum St.Poeltner Dioezesanblatt ist. Die Kirchengeschichte des Viertels ober dem Manhartsberg liegt bereits vor.

Im neuesten Band finden sich die niederoesterreichischen Pfarren von Sarling, Pfarre Saeusenstein bis Zwentendorf. In der alphabetischen Aufstellung gibt es beispielsweise interessante Quellen ueber die Besitzverhaeltnisse der Schallaburg vom Mittelalter an, ueber Seitenstetten, Waidhofen an der Ybbs und 50 weitere Pfarren. Die gedruckte Niederschrift folgt fast woertlich den Aufzeichnungen des geistlichen Chronisten Plesser.

Fuer die niederoesterreichischen Gemeinden besitzen diese geschichtlichen Beilagen einen ueberaus hohen Wert, vor allem beim Erstellen von Ortschroniken. Der letzterschienene Band 17 ist beim Dioezesanarchiv St.Poelten, Telefon 02742/32 43 21, zum Preis von 329 Schilling erhaeltlich.


2. KEINE AIDA OHNE NEGRELLI
Ausstellung ueber Suezkanal Planer im Badener Frauenbad

Der 100. Todestag von Giuseppe Verdi bietet der Stadt Baden Gelegenheit, mit einer Ausstellung im Frauenbad eines Mannes zu gedenken, der mit dem Werk Verdis in schicksalhafter Verbindung steht. Die Oper Aida wurde vom Khediven von Aegypten in Auftrag gegeben, da sie zur Eroeffnung des Suezkanals im November 1869 erstmals gespielt werden sollte. Dazu kam es aber nicht, da Verdi die Oper erst zwei Jahre spaeter fertiggestellt hatte. So viel steht aber fest: Ohne die Planung des gebuertigen Trentiners Luigi Negrelli haette es auch keine Aida gegeben.

In der Ausstellung im Frauenbad werden Originalplaene fuer den Suezkanal, gezeichnet von Negrelli, gezeigt. Zu sehen sind auch persoenliche Erinnerungsstuecke. Dargestellt wird der Verlauf des Suezkanals, dazu es gibt zeitgenoessische Darstellungen und Fotos. Auch von der Taetigkeit der 4.000 Arbeiter aus verschiedenen Teilen der Monarchie sind zeitgenoessische Fotos ausgestellt. Viele der am Suezkanal eingesetzten Baumaschinen kamen anschließend bei der Regulierung der Donau in Oesterreich zum Einsatz.

Der zweite Teil der Ausstellung ist der Oper Aida gewidmet. Man sieht Fotos des alten Opernhauses in Kairo, von der Urauffuehrung selbst und von der Auffuehrung der Aida am Originalschauplatz in Luxor im Jahr 1987.

Die Ausstellung Keine Aida ohne Negrelli ist im Badener Frauenbad vom 13. Oktober 2001 bis 6. Jaenner 2002 jeweils Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr zugaenglich. Naehere Auskuenfte erteilt das Kulturamt Baden, Telefon 02252/868 00 231.

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