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Mitteilungen der Kulturvernetzung NÖ

Kulturnews

1. ENGAGIERTES ORTE ARCHITEKTURNETZWERK NIEDEROESTERREICH
Vereinbarung ueber Sach und Finanzfoerderung beschlossen

In der Kremser Kulturmeile hat sich der Verein ORTE, architekturnetzwerk niederoesterreich angesiedelt. Seine Taetigkeit Vermittlungsarbeit fuer zeitgenoessische Architektur, Veranstaltung von Vortraegen, Ausstellungen und Symposien sowie Herstellung von Publikationen hat bereits zu einer merkbaren Verbesserung der Qualitaet der Architektur im Land gefuehrt. Die NOE Landesregierung beschloss eine Foerdervereinbarung fuer die Jahre 2001 bis 2003. Der Verein erhaelt jaehrlich 300.000 Schilling (21.802 Euro) und eine Sachfoerderung in Form der Mitbenuetzung von Bueroflaechen in der ehemaligen Eybl Fabrik in Krems. Der Verein verwaltet auch Atelierwohnungen in der Kunstmeile, die er an Architekten vergibt, die in Niederoesterreich arbeiten.

Maßgeblich fuer die Entscheidung der Landesregierung war der positive Ruf, den sich der Verein in den letzten Jahren erarbeitet hat, und die aeußerst realistische Kalkulation der Einnahmen und Ausgaben. Zu bemerkenswerten Einnahmen und Eigenleistungen kommen auch eine Bundesfoerderung und eine weitere Foerderung durch die Kammer der Architekten und Ingenieure.


2. KARL BLOSSFELDT: URFORMEN DER KUNST
Kunsthalle Krems zeigt Querschnitt durch sein Werk

Erstmals und exklusiv in Oesterreich praesentiert die Kunsthalle Krems unter dem Titel Karl Blossfeldt: Urformen der Kunst einen Querschnitt durch das Schaffen des Pioniers der Fotografie der Neuen Sachlichkeit und des Meisters der skulpturhaften Fotografie aus der Sammlung der Hochschule der Kuenste Berlin.

Karl Blossfeldt, geboren 1865 in Schielo/Harz, gestorben 1932 in Berlin, verstand seine Fotografien zunaechst nicht als kuenstlerische Arbeiten, sondern als Unterrichtsmaterial fuer seine Naturstudienklasse an der Unterrichtsanstalt des Koeniglichen Kunstgewerbemuseums Berlin, wo er selbst zum Modellierer ausgebildet wurde. Von 1899 bis 1930 unterrichtete Blossfeldt Modellieren nach lebenden Pflanzen an dieser Lehranstalt, der heutigen Hochschule der Kuenste Berlin. Erst 1926 wurden seine Nahaufnahmen und Vergroeßerungen von kleinsten Pflanzenteilen durch eine Ausstellung des Berliner Galeristen Karl Nierendorf und durch die darauf folgenden Publikatoren mit den programmatischen Titeln Urformen der Kunst (1928) und Wundergarten der Natur (1932) von der Kunstwelt entdeckt. Sie fuehrten fortan zu einem kometenhaften Aufstieg und internationaler Beruehmtheit. Vor allem Vertreter der Neuen Sachlichkeit schaetzten seine Fotografien, und Zeitgenossen wie Walter Benjamin und George Bataille feierten seine Arbeiten.

Anfang der siebziger Jahre, insbesondere im Rahmen der Wiederentdeckung der Neuen Sachlichkeit, wurde Karl Blossfeldt neu bewertet. Seine Werke werden in der Werbung eingesetzt, und seine Ausstrahlung reicht bis in die zeitgenoessische Fotografie. Die in der Kunsthalle Krems ausgestellten 150 Werke stellen eine Auswahl aus der Sammlung weitgehend unbekannter Fotografien dar, die seit Jahren in der Hochschule der Kuenste Berlin gelagert werden. Dort befindet sich die groeßte Kollektion an Vintage Prints von Fotografien aus Blossfeldts Hand. Neben den Fotografien sind auch einige Bronzemodelle von Pflanzen sowie Pflanzenpraeparate in Glaskaesten ausgestellt.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Akademie der Kuenste Berlin, der Hochschule der Kuenste Berlin und der Kunsthalle Krems. Sie ist taeglich von 10 bis 18 Uhr zugaenglich.


GRENZUEBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT WIRD FORTGESETZT
Alle drei Programme fuer INTERREG IIIA genehmigt

Fuer jene drei INTERREG IIIA/PHARE CBC Programme, an denen sich Niederoesterreich in der laufenden Programmperiode 2000 bis 2006 beteiligt, ist nunmehr die Genehmigung durch die Europaeische Kommission erfolgt: Oesterreich, Tschechien (am 12. September), Oesterreich, Slowakei (am 14. September) und Oesterreich, Ungarn (am 27. September).

Damit steht nun der Umsetzung von Projekten nichts mehr im Weg, um die grenzueberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarlaendern neu zu beginnen, bzw. aufbauend auf der vergangenen Programmperiode fortzusetzen. Von den bereits zur Foerderung eingereichten und im INTERREG Beirat Niederoesterreich empfohlenen Projekten wurden auch bereits zahlreiche in den bilateralen Lenkungsausschuessen genehmigt: 27 Projekte fuer Oesterreich, Tschechien, 11 Projekte fuer Oesterreich, Slowakei und 6 Projekte fuer Oesterreich, Ungarn.

Charakteristische Merkmale der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIA der Europaeischen Union zur Unterstuetzung der Grenzregionen bzw. zur Unterstuetzung der unmittelbaren grenzueberschreitenden Zusammenarbeit zwischen benachbarten Regionen in bilateraler Kooperation sind: Partnerschaft statt Konkurrenz, Projektentwicklung bottom up, regionale, wirtschaftliche und soziale Integration, aktive Zusammenarbeit mit Partnern in Tschechien, in der Slowakei und in Ungarn, gemeinsame Programme, Projekte, Entscheidungsstrukturen, grenzueberschreitende Organisationsstrukturen, regionale Drehscheiben, Erfahrungsaustausch und nachhaltige Netzwerke, Kontinuitaet in mehrjaehriger Projektarbeit und ein breites Spektrum an Projekttypen.

Ziel des Programms ist die nachhaltige Entwicklung und gemeinsame Positionierung des Gesamtgebietes zu einem mitteleuropaeischen Zentralraum. Gemeinsam mit PHARE CBC (Poland and Hungary Assistance for Reconstruction of the Economy Cross Border Cooperation), dem korrespondierenden Foerderprogramm auf Seiten der Beitrittskandidaten, sollen die wirtschaftliche, soziale und raeumliche Trennung der Grenzregionen verringert und starke Kooperationsachsen aufgebaut werden.

Weitere Informationen zu INTERREG sowie zu Projekteinreichungen beim Amt der NOE Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik Geschaeftsstelle fuer EU Regionalpolitik, unter den Telefonnummern 02742/9005 14329, Mag. Martin Kavalek, und 02742/9005 14129, Mag. François Edouard Pailleron, sowie per e mail unter martin.kavalek@noel.gv.at bzw. francois-edouard.pailleron@noel.gv.at.

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