1. PROJEKTAUSSCHREIBUNG: MACHT POLITIK
Innovationstopf 2002 KUPF OOE
Auch heute erleben wir einschneidende Veraenderungen in gesellschaftlichen Gefuegen. Sehr bedeutende Neuregelungen werden unter dem Begriff der Globalisierung zusammen gefasst. Im Zuge dieser Entwicklungen verliert ein bisher bedeutendes Bezugssystem, der Staat, zunehmend an Bedeutung. Nicht nur, dass Staaten immer mehr Kompetenzen freiwillig an supranationale Zusammenschluesse wie die EU abgeben, gehoert es mittlerweile selbst unter PolitikerInnen zum guten Ton, immer wieder auf die Beschraenktheit der Politik hinzuweisen. An ihre Stelle traeten so eine weit verbreitete Behauptung multinationale Konzerne, Finanzkapital und Pensionsfonds. So zaehlen beispielsweise die Vereinten Nationen 50 multinationale Konzerne zu den wichtigsten 100 Weltmaechten.
Wer kann einreichen? Unabhaengige Kulturinitiativen sowie Einzelpersonen und Gruppen (unabhaengig von Herkunft, Wohnsitz oder Staatsangehoerigkeit) mit Ausnahme von Gebietskoerperschaften, Angestellten und Vorstandsmitlgiedern der Kulturplattform Oberoesterreich sowie der Kulturplattform selbst. Die gefoerderten Projekte muessen in Oberoesterreich stattfinden oder einen starken Oberoesterreich Bezug haben.
Einreichunterlagen: Die Projekteinreichungen muessen neben der Projektbeschreibung einen Budgetplan (in Euro und ATS) beinhalten. Eine 10fache Ausfertigung zur Verteilung an die Jurymitlgieder und FoerdergeberInnen ist Grundbedingung.
Dotation: Der KUPF Innovationstopf ist mit mindestens Euro 75.000 / ATS 1.032.022,50 aus Mitteln des Landes OOE dotiert.
Entscheidung: Eine fuenfkoepfige ExpertInnen Jury wird aus den eingereichten Projekten eine Auswahl treffen.
Termine: Die Einreichfrist endet am Montag, 14. Jaenner 2002. Bis zu diesem Zeitpunkt (Poststempel) muessen Projektbeschreibung und Finanzierungsplan an die KUPF Kulturplattform Oberoesterreich, Hofgasse 12/1, 4020 Linz geschickt worden sein. Die Juryentscheidung faellt im Februar 2002. Die Auszahlung der Foerdergelder erfolgt fruehestens ab Mai 2002. Der Projektbeginn muss noch im Jahr 2002 erfolgen.
Der Ausschreibungstext ist in einigen Fremdsprachen auf der KUPF Homepage unter www.kupf.at/it/it.htm abzurufen oder im Buero der KUPF erhaeltlich.
2. SO SOLL OPERETTE SEIN!
Publikum und Presse ueber die Herbsttage Blindenmarkt 2001
Knapp 7000 Besucher erlebten eine mitreißende Graefin Mariza und Festivalprogramm. Uneingeschraenkte Lobeshymnen erntete die diesjaehrige Operettenproduktion der Herbsttage Blindenmarkt. So lange in Blindenmarkt Operette gespielt wird, ist sie unsterblich, so ein restlos begeisterter Premierenbesucher, und auch die Kritik schloß sich diesem Urteil an: Ein neuer Hoehepunkt in der zwoelfjaehrigen Herbsttage Geschichte (Neue NOEN), ein unterhaltsames Bad zwischen Walzerrhythmen und Csardas Temperament (Kurier).
Besonders großen Anklang fanden die schwungvolle Regie von Herbsttage Intendant Michael Garschall (Sein Kunstgriff, das Stueck aus dem abgedroschenen Husaren Klischee in die Wilden 20er Jahre zu verlegen, ging voll auf. Kurier), die perfekte, zuendende musikalische Leitung (Neue NOEN) von Prof. Kurt Dlouhy sowie die rundum ueberzeugende Leistung des gesamten Ensembles: vom ungemein spielfreudigen Chor ueber das perfekte Ballett (Einstudierung Pascale Chevroton) bis hin zu den wie immer gluecklich besetzten (Neue Stadtzeitung St. Poelten) Hauptpartien. Neben Monika Riedler als brillante Graefin, Anton Graner als Graf Tassilo und Susanne Hoellrigl Settele als Lisa wurde dabei vor allem der Bariton Matthias Helm als neue, große Entdeckung gefeiert. Das noe. Temperamentsbuendel punktete sowohl darstellerisch als auch gesanglich als spitzbuebischer und liebestoller Baron Koloman Zsupán. Matthias Helm wurde von Intendant Garschall zuerst als Liedsaenger und spaeter in einer Operetten Produktion im Schoenbrunner Schloßtheater entdeckt.
Statt Komm mit nach Varasdin heißt es 2002: Komm in die Gondel...
Ging es heuer bei den Herbsttagen Blindenmarkt also nach Varasdin..., so lockt das Festival im naechsten Jahr mit: Komm in die Gondel. Dieses sehnsuchtsvolle Lied holte einst nicht nur die Schoenen Venedigs in die Arme des feurigen Liebhabers Caramello, sondern seit 1883 auch zigtausende Operettenfreunde in die Theater. Die Rede ist von Johann Strauß Werk Eine Nacht in Venedig, das in Blindenmarkt ab 11. Oktober 2002 auf dem Programm steht. Das wunderbare Maskenspiel der Menschen und ihrer Begierden, versetzt mit unzaehligen Ohrwuermern (z.B. Ach wie so herrlich zu schaun sind all die reizenden Fraun) verspricht auch naechstes Jahr wieder ungetruebtes Operettenvergnuegen.
3. ICCM ALUMNI JOBBOERSE
Jobangebote
ICCM Alumni Club: das Netzwerk der Absolvent/innen und Teilnehmer/innen des Internationalen Zentrums fuer Kultur und Medienmanagement
Die Kunsthalle Wien sucht eine/n Assistent/in des Direktors. In Zusammenarbeit mit dem Direktor der Kunsthalle unterstuetzen Sie ihn in kuratorischen Belangen und organisatorischen Ablaeufen. Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die GF der Kunsthalle Wien, Museumsplatz 1, 1010 Wien.
Die OEKS Kultur Service GmbH wurde 2001 als Marketingagentur vom Verein OEKS Oesterreichische Kultur Service gegruendet. Wir sind spezialisiert auf Jugend, Kunst und Kulturmarketing. Wir suchen: ACCOUNT MANAGER/IN. Die Position: Schwerpunkt der Taetigkeit liegt in der aktiven Akquisitionstaetigkeit. Sie entwickeln kreative Produktideen und sorgen gemeinsam mit einem engagierten Team fuer deren Umsetzung. Wir freuen uns auf Ihre aussagekraeftige schriftliche Bewerbung. 1070 Wien, Stiftgasse 6, T: 0/1 523 57 81 35, F: 0/1 523 89 33, Rosemarie.Glueck@OKS.at, www.OKS.at, Bitte beziehen Sie sich bei Ihrer Bewerbung auf derStandard.at!
Zur Verstaerkung unseres Teams suchen wir, das Technische Museum Wien mit Oesterreichischer Mediathek, eine/einen Bilanzbuchhalter(in). Es erwartet Sie eine selbstaendige, abwechslungsreiche und herausfordernde Taetigkeit in einem dynamischen Team bei leistungsorientierter Bezahlung. Interessiert? Wir freuen uns ueber Ihre aussagekraeftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Foto, Gehaltsvorstellungen und moeglichem Eintrittstermin). Wir garantieren Ihnen absolute Diskretion und Datenschutz. Schriftliche Bewerbungen an Technisches Museum Wien mit Oesterreichischer Mediathek, 1140 Wien, Marihilfer Straße 212 z.H. Frau A.C. Letz oder e mail: guenther.stiller@tmw.ac.at
KommEnt Gesellschaft fuer Kommunikation und Entwicklung sucht Programmreferent/in, Entwicklungspolitische Kultur und Oeffentlichkeitsarbeit. Naehere Informationen zu KommEnt finden Sie unter www.komment.at. Bitte richten Sie moeglichst umgehend Ihre aussagekraeftige Bewerbung an: KommEnt, Sigmund Haffner G. 18, 5020 Salzburg, z.H. GF Mag. Helmuth Hartmeyer