TANZ HOTEL
KATHARSIS, der Quantensprung ins Ungewisse
Choreographie, Regie: Bert Gstettner, Komposition, Klangregie: Guenther Rabl
Die Aufnahme eines tosenden Wasserfalls ist der einzige Rohstoff, aus dem das Klangmaterial gewonnen wird: Klaenge, Klangprozesse, Melodien, Rhythmen, raeumliche Aufteilungen. Die Choreographie von Bert Gstettner ist der Versuch eines modern archaischen Rituals.
Premiere: Di 9. April 2002, 20 Uhr
Auffuehrungen: Mi 10. April bis So 14. April 2002, 20 Uhr
Ort: ODEON THEATER, Taborstraße 10, 1020 Wien
Reservierungen: Tel. 602 69 45, mailto:office@tanzhotel.at, Abendkassa: Tel. 2165127 20, Di bis So ab 18 Uhr, http://www.tanzhotel.at .
Im ersten Teil wird alles durch Wassermassen zerstoert, im zweiten die Ueberreste von Feuer zu Asche verbrannt, im dritten die Asche vom Wind in alle Richtungen zerstreut. Was sollte da noch anderes kommen? Katharsis, im Zentrum der Metamorphose. Katharsis: Reinigung, Purgation, Abfließen und Ausscheidung. Welche Moeglichkeiten hat das zeitgenoessische Bewegungstheater im Hinblick auf kathartische Prozesse? Wann beginnt, wann endet ein kathartischer Zustand? Ist Katharsis zyklisch? Gibt es eine Katharsis ohne Furcht und Mitleid? Katharsis, im Diffusen die Markierung bemerken.
Tanz: Bert Gstettner, Alexander Strauß, Tanja Pastonjicki, Stephanie Cumming, Mariusz Jedrzejewski, Dominik Mayrhofer Gruenbuehel, Lucia Riccelli, Filip Szatarski
Buehne: Gernot Sommerfeld
Kostuem: Renée Diamant
Beleuchtung: Klaus Greif
Naehere Infos: Tanz Hotel / Art Act Kunstverein, Artistic Direction: Bert Gstettner, 1100 Vienna, Davidgasse 79/6, Tel 01/6026945, Fax 12, http://www.tanzhotel.at .
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