NEWS der Kulturvernetzung NOE
1. MODERATION UND PROJEKTMANAGEMENT
berufsbegleitender Kurzlehrgang
NEWS aus der NOE Landeskorrespondenz vom 4. Maerz 2002
1. NOE BLASMUSIKVERBAND FEIERT HEUER 50JAEHRIGES BESTEHEN
Jetzt auch zustaendig fuer die Foerderung der Blasmusikkapellen
2. HERDGOTT UND HIMMELSFEE
China Ausstellung im Wiener Neustaedter Stadtmuseum
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NEWS der Kulturvernetzung NOE
1. MODERATION UND PROJEKTMANAGEMENT
berufsbegleitender Kurzlehrgang
Der Lehrgang findet in 4 Modulen statt:
Selbstpraesentation und Praesentationstechnik: 15./16. 3. 2002, Moderation und Gruppenleitung: 05./06. 4. 2002, Projektentwicklung und Projektmanagement: 03./04. 5. 2002, Methoden und Werkzeuge fuer die Arbeit mit Gruppen: 14./15. 6. 2002
Jeweils Freitag 14.00 bis 22.00 und Samstag 9.00 bis 18.00 Uhr.
Selbstpraesentation und Praesentationstechnik:
Trainer: DI Michael Fleischmann, Termin: 15./16. 3. 2002
Den eigenen Praesentationsstil weiterentwickeln, Zielsetzung von Praesentationen, Zielgruppen, eingehen auf unterschiedliche Zielgruppen, Strukturierung und Aufbau von Inhalten zur Erreichung der Ziele, Arbeit mit Bildern in der Praesentation, Kommunikationstechniken, Umgang mit verschiedenen Medien (Flip Chart, Overhead, Beamer, etc.), Verbesserung der Selbstpraesentation.
Moderation und Gruppenleitung:
Trainerin: Irene Pfitzner, Termin: 5./6. April
Ziele und Inhalte rasch gemeinsam erarbeiten, Moderationsmethoden, Rolle des Moderators, Visualisierung in der Moderation, Fragetechniken, Rhetorik und Koerpersprache, Doppelrolle Fachmann Moderator, Umgang mit Konflikten, Moderationen zu zweit.
Projektentwicklung und Projektmanagement
Trainerin: Irene Pfitzner, Termin: 3./4. Mai 2001
Entwicklung von Projekten mit den Betroffenen, Von der Idee zum einreichfertigen Projekt, Motivation waehrend der Umsetzungsphase, Controlling und Evaluierung, Die richtige Zeitplanung, PR Arbeit und Lobbying.
Methoden und Werkzeuge fuer die Arbeit mit Gruppen:
Trainer: DI. Michael Fleischmann, Termin: 14./15. Juni 2001
Grundprinzipien der Arbeit mit Gruppen, Von der Gruppe zum arbeitsfaehigen Team, Innere Dynamik von Gruppen und Teams, Funktionen und Rollen in einer Gruppe, Umgang mit Stoerungen und schwierigen Teilnehmern, Spiele und Uebungen fuer die Arbeit mit Gruppen.
Seminarort: Die Seminare finden in Niederoesterreich statt, der genaue Seminarort wird mit den Teilnehmern abgesprochen (optimale Erreichbarkeit fuer alle)
Teilnehmer: mindestens 8, bei mehr als 16 Teilnehmern werden die Seminare von 2 Trainern durchgefuehrt.
Kosten: Kosten des gesamten Lehrganges: Euro 1450 (ATS 19.952) zuzueglich 20 % MWSt., Kosten der Einzelmodule: Euro 363 (ATS 4.995)
Informationen und Anmeldung: Auf zum Ziel, Training und Coaching, Puchbergerstraße 4, 2732 Willendorf
Tel/Fax 02620/3662, mailto:training@aufzumziel.at, http://www.aufzumziel.at
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NEWS aus der NOE Landeskorrespondenz vom 4. Maerz 2002
1. NOE BLASMUSIKVERBAND FEIERT HEUER 50JAEHRIGES BESTEHEN
Jetzt auch zustaendig fuer die Foerderung der Blasmusikkapellen
Mehr als 254.000 Euro erhalten die 463 niederoesterreichischen Blasmusikkapellen vom Land Niederoesterreich. Die Vergabe der Foerdermittel an die einzelnen Kapellen war bisher Sache der Abteilung Kultur und Wissenschaft beim Amt der NOE Landesregierung. Diese Taetigkeit wird jetzt vom NOE Blasmusikverband uebernommen, der dafuer mit jaehrlich 19.000 Euro entlohnt wird. Fuer seine eigene Taetigkeit, zahlreiche regionale und ueberregionale Veranstaltungen, Schulung von Musikern und Kapellen, Wertungsspiele und Fuehren eines Landesblasorchesters, erhaelt der NOE Blasmusikverband, der heuer sein 50jaehriges Jubilaeum feiert, alljaehrlich rund 152.000 Euro. Die NOE Landesregierung genehmigte kuerzlich einen Foerdervertrag und einen Geschaeftsbesorgungsvertrag, in dem die genannten Summen festgeschrieben sind. Beide Vertraege gelten auf unbestimmte Dauer.
Die Foerderungsvergabe, bei der der Blasmusikverband schon bisher mitsprach, erfolgt jetzt auf der Basis von Empfehlungen eines eigens eingerichteten Gutachtergremiums fuer Blasmusikfoerderung. Ausschlaggebend fuer diese unbefristete vertragliche Regelung waren neben der kulturellen musischen Bedeutung des NOE Blasmusikverbandes die Verdienste um die gesellschaftliche Integration, des Miteinander von Jung und Alt, wie in der Begruendung zu lesen ist. Es sei daher bei der Pflege der Blasmusik in Niederoesterreich durch den Verband von einem unverzichtbaren Bestandteil der Kultur zu sprechen, der Vertrag sei Zeichen eines klaren Bekenntnisses des Landes zu diesem Kulturtraeger.
Eine aehnliche Regelung wurde bereits mit der Volkskultur Niederoesterreich getroffen, die jetzt die Foerdervergabe im Bereich der Volkskultur und der Museen und Sammlungen uebernommen hat.
2. HERDGOTT UND HIMMELSFEE
China Ausstellung im Wiener Neustaedter Stadtmuseum
Herdgott und Himmelsfee. Jahres und Lebensfeste in China nennt sich die Ausstellung im Stadtmuseum in Wiener Neustadt, die vom 8. Maerz bis 18. August geoeffnet ist. Eroeffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 7. Maerz, um 18.30 Uhr von Buergermeisterin Traude Dierdorf. Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Wiener Neustadt, das Stadtmuseum und die Oesterreichische Gesellschaft fuer Chinaforschung.
Die große Ausstellung in diesem Jahr in Wiener Neustadt, so kann man diese Schau ueber China, ein Land voller Mythen und Geheimnisse, uralten Traditionen und einer mehrtausendjaehrigen Geschichte, bezeichnen. Es ist die bisher groeßte Ausstellung, die in Oesterreich zum Thema des chinesischen Jahres und Lebenskalenders zusammengestellt wurde. Auf drei Ausstellungsebenen erlebt man das chinesische Mondjahr mit Fruehlingsfest, Totengedenken, Drachenbootrennen, Mondfest und der Himmelfahrt des Herdgottes. Die zum Teil erstmals gezeigten Exponate stammen aus der Sammlung der Gesellschaft fuer Chinaforschung, dem Museum fuer Angewandte Kunst in Wien, der Partnerstadt Wiener Neustadts, Ningbo, und der Sammlung Kaminski in Wien.
Wie in den vorangegangenen Ausstellungen wird auch die Schau ueber China von einen Programm fuer Volks und Hauptschulen, AHS und BHS begleitet werden. In den Workshops wird auf die Besonderheiten des Landes eingegangen. Maerchen, Kinderspiele, historische Kleidung, eine chinesische Teezeremonie und Musik sollen die Kinder und Jugendlichen in diese wundersame fremde Welt fuehren.
Geoeffnet ist die Schau Dienstag und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie an Sonn und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr. Die Schließtage sind Montag, Samstag, Karfreitag, Ostermontag und Pfingstmontag. Eintrittspreise: Erwachsene 3 Euro, Schueler, Studenten, Senioren, Grundwehrdiener 1,5 Euro, Familienkarte 5 Euro.