1. FRITZ MULIAR LIVE KIRCHBERG AM WAGRAM
24. Jaenner 2002 im Tullnerfeld
Wiener Kaffeehausliteratur pur im Tullnerfeld. Von nicht geringerem als von Fritz Muliar persoenlich gelesen und gespielt. Sein Programm Heitere und schaerfere Texte aus dem Wiener Kaffeehaus werden die Zuhoerer begeistern. Fritz Muliar, der absolute Star auf allen oesterreichischen und vielen internationalen Buehnen. Besonders bekannt durch mehr als 100 Filme. Sie erinnern sich sicher noch an Der brave Soldat Schwejk, an Kommissar Rex oder an Schlosshotel Orth. Weiters stand er auch auf den Buehnen von Muenchen, Berlin und Hamburg. Wir freuen uns nach Otto Schenk wieder ein oesterreichisches Urgestein des Theaters ins Tullnerfeld zu bringen, so Veranstalter Franz Muellner.
VVK Euro 21,80 inkl. Kaffee und Kuchen
Rahmenprogramm: ab 15 Uhr Gesundheits und Wellnessstraße!!!!!!!
Sichern Sie sich rechtzeitig ihre Karten!
Fritz Muliar, Donnerstag 24. Jaenner 2002, Beginn 17.30 Uhr, Wagramhalle
Karten: allen Raiffeisenbanken Wien und NOE Info: 0699 11 72 32 48 bei Fiedler Martina, e mail: mvm@mvmfranzmuellner.at, www.mvmfranzmuellner.at
2. HELMUT SENNHAUSER UND HANS THOMANN
Ausstellung in der Galerie Ariadne
Galerie Ariadne, Baeckerstraße 6, 1010 Wien, Tel.: (1) 512 94 79, www.ariadne.at
Wir laden Sie und Ihre Freunde zu einer Ausstellung im Rahmen der Reihe ChinA (Schweiz in Oesterreich) herzlichst ein.
Vernissage am 15. Jaenner 2002 zwischen 19 und 21 Uhr, Dauer der Ausstellung 16. Jaenner bis 9. Februar 2002
HELMUT SENNHAUSER: ERINNERUNGSBILDER, AUSSCHNITTE, VERARBEITET
Helmut Sennhauser, 1958 in Will, Schweiz, geboren, Mitgestalter der Kulturbegegnungsstaette WERKSTALL und der Bar TANKSTELLE, und Lehrbeauftragter an der SCHULE FUER GESTALTUNG, SAEMTLICHE IN St. Gallen, hat in der letzten Zeit neue Wege in seinem kuenstlerischen Schaffen beschritten.
Er hat sein Atelier mit Computer, Digitalkamera und Inkjekt Printer aufgeruestet. Aber Bienenwachs bildet weiterhin ein wichtiges Arbeitsmaterial. Daraus formt er handgroße Modelle, die er mit der Digitalkamera aus unterschiedlichen Blickwinkeln fotografiert. Die Makroaufnahmen werden am Computer geringfuegig bearbeitet, auf Papier gedruckt und auf Leinwand aufgezogen.
Die Fotoarbeit, das eigentliche Hauptwerk der letzten Monate, bleiben als dokumentartige Erinnerungsbilder an die Wachsarbeiten zurueck. Aehnlich Elektronenmikroskop, Unterwasser oder Endoskopieaufnahmen in wissenschaftlichen Zeitschriften scheinen sie Einblick in fremde, wundersame Welten zu geben, wo Pilze wuchern, Pflanzen sich umschlingen, Geschwuere wachsen und harmlose Schuppen zu Ungeheuern werden.
Keine der Fotoarbeiten ist einteilig. Als Di oder Triptychon angelegt, praesentieren sie sich als Ausschnitte einer offenen Reihe, die immer wider neue Facetten des Gewesenen freigibt.
HANS THOMANN: Tag und Nacht
Hans Thomann wurde 1957 in Uzwil, Schweiz, geboren. Er lebt und arbeitet in St. Gallen.
Ueber seine Arbeiten schreibt er:
Die visuellen Eindruecke unserer Alltagswelt sind gigantisch. Eine schier unendliche Bilderflut ueberschwemmt uns. Wichtiges und Unwichtiges wird in Sekundenschnelle von einander getrennt.
Datenhighway, Datenfluss und Informationsgesellschaft sind denn auch Ausgangspunkte meiner neuen Bilder und Skulpturen. Alle Medien sind mir als Datentraeger willkommen. Wie zum Beispiel: Tageszeitung, Modezeitschrift, Fachbuecher, Werbung, TV, Internet. Die Bilder, die mich in irgend einer Weise interessieren und anregen, werden ausgeschnitten, vergroessert, verkleinert, fotokopiert und gesammelt. Spaeter werden sie gesichtet, geordnet, archiviert, und auf die Leinwand uebertragen.
Es gehoert zum Konzept, dass alle Bildelemente die auf die Leinwand uebertragen werden, gemalt werden muessen. Kein Plotter, kein Drucker, keine Siebdrucke! Die mich interessierenden Bilder muessen erst meinen individuellen Filter durchlaufen, muessen aus diesem Grunde von mir persoenlich reproduziert werden.
3. MANEGE FREI FUER DIE KULTUR
Viertelfestival Mostviertel 2002
Vor allem in Lunz am See wird zur Zeit dieses Motto hochgehalten. Ein einzigartiges kulturelles Festival wird hier erstmals im Most4tel praesentiert.
Das MOST4TELFESTIVAL wird in 4 verschiedenen Kulturstaedten (Lunz am See, St. Peter/Au, Persenbeug/Gottsdorf und Neulengbach) zu den 4 Jahreszeiten veranstaltet. Im Jaenner, also im Winter von 18. bis 22.01.2002 wird dieses Spektakel unter dem Motto FEUER in Lunz am See praesentiert.
Rund 40 Kuenstler aller Sparten versammeln sich, um ihren schoepferischen Ideen zum Thema FEUER Ausdruck zu verleihen. Die Veranstaltung setzt sich unter anderem aus den kuenstlerischen Bereichen Musik, Multimedia, Theater, Tanz, Performance, Literatur, Bildende Kunst, usw. zusammen. In einer eigens dafuer errichteten Zeltstadt in Seenaehe werden diese Darbietungen zu dem kulturellen Ereignis im Winter. Wir koennen uns auf Beitraege wie ambianbamom, Klirrt, Glueht, Klingt, Schneeflamme, Rythm of Life, Das Hoehlengleichnis, Am Grubberg, Lebensfeuer, Landschaftsplastik Eisenwurzen und Wohltaetig ist des Feuers Macht, um nur einige wenige zu nennen, freuen.
Dieses Feuer der Kunst wurde am 02. Dezember 2001 symbolisch in einem Boot ueber der Donau vom Waldviertel ins Mostviertel weitergereicht. Die lodernde Flamme wurde von Mag. Klaus Schneeberger (Clubobmann der OEVP) unter Beisein von LAbg. Karl Moser und Bgm. Fritz Buchberger an den Buergermeister der 3 Seen Gemeinde Lunz Ploderer Martin uebergeben. Die Uebernahme des Feuers ist der offizielle Startschuss fuer diese Großveranstaltung.
In der Kaelte des Winters schuert Lunz am See das Feuer der Kunst.