STAEDTE UND MAERKTE WISSENSCHAFTLICH BETRACHTET
Landeskunde widmet 22. Symposion dem Raum Scheibbs
Die Regionalgeschichte in der Eisenwurzen am Beispiel des Raumes Scheibbs ist Thema des 22. Symposions des NOE Instituts fuer Landeskunde, das vom 1. bis 4. Juli im Scheibbser Rathaus stattfindet. Seit 1995 wurden Symposien staedtischen Siedlungen gewidmet und diese einer wissenschaftlichen Aufarbeitung unterzogen. Auch heuer kommen Forscher verschiedener Sparten zu Wort, die sich dem Thema aus verschiedenen Richtungen naehern. Bisher wurden Krems, Waidhofen an der Ybbs und Zwettl behandelt.
Die Eroeffnung ist fuer 1. Juli um 10 Uhr im Scheibbser Stadtsaal vorgesehen, den Eroeffnungsvortrag haelt Univ.Prof. Dr. Roman Sandgruber zum Thema Scheibbs und die Eisenwurzen. Nach einem weiteren Vortrag von Univ.Prof. Dr. Hannes Stekl zur Staedtischen Festkultur in Niederoesterreich gibt es eine Stadtfuehrung. Im weiteren Tagungsprogramm finden sich Vortraege von Mag. Nikolaus Hofer ueber Das Scheibbser Bruderschaftsgebaeude und Univ.Prof. Dr. Johannes Moser Zur Anthropologie des Eisenwesens, von Dr. Ralph Andraschek Holzer zum Bild der Stadt in der fruehen Neuzeit am Beispiel von Scheibbs und Waidhofen an der Ybbs, von Univ.Prof. Dr. Meta Niederkorn Bruck ueber Scheibbs und die Kartaeuser von Gaming, Univ.Prof. Dr. Georg Holzer ueber Das slawische Altertum im Erlauftal, Dr. Ursula Klingenboeck ueber Scheibbs und die Identitaet eines literarischen Schauplatzes, Univ.Prof. Dr. Martin Scheutz ueber Scheibbs und der Bauernkrieg von 1597 und Dr. Klaus Dieter Mulley ueber den Nationalsozialismus in der Scheibbser Region. Eine Exkursion fuehrt ueber Purgstall nach Wildenstein, Oberdorf, Schoenleiten und Pfoisau bis nach Plankenstein. Anmeldungen sind beim NOE Institut fuer Landeskunde, Telefon 02742/9005 16255, moeglich.