LUNZER SOMMERSPIELE 2002
Hexen und Nixen in Lunz am See
Das Programm 2002: FRAUEN
Wir widmen diese Sommerspiele 2002 den Frauen in der Kunst!
Kuenstlerinnen werden ihre subjektiven Standpunkte darstellen und das Weibliche, das Kraftvolle und Geheimnisvolle auf verschiedenartigste Weise zum Ausdruck bringen: Durch Tanz, Musik, Literatur und Bilder.
Abwechslungsreich stellt sich die weibliche Seite der Kunst dar:
Wassermusik: Eine Serie von kleinen einstuendigen Konzerten am See, am Freitag bei Sonnenuntergang. Die Kuenstlerinnen nuetzen die Abendstimmung und die hervorragende Akustik am Wasser fuer ihre Darbietung. Als Schlechtwetteralternative dient die Pfarrkirche in Lunz.
Konzerte: Oper, Klassik, Jazz, Kammermusik, Avantgarde mit internationalen Musikerinnen.
Literatur: Birgit Doll liest Marlene Streeruwitz.
Tanzworkshop: Mandana Alavi Kia, die persische Taenzerin und Performancekuenstlerin erarbeitet mit den Teilnehmerinnen eine Performance ueber die drei weiblichen Lebensphasen: Die Weiße Jungfrau. Die Rote Mutter. Die Schwarze Alte.
Samtbilder: Eine Ausstellung von 19.7. bis 14.8. von Barbara Schneeweis Kury in der Kirche.
Kulinarisches Nachspiel: Jeder unserer Sommerspielabende endet mit einem gemuetlichen Zusammensein von Kuenstlern und Publikum. Die Lunzer Gasthaeuser halten dafuer besondere kulinarischen Koestlichkeiten bereit.
Die Highlights:
Das Eroeffnungskonzert mit SON DOS bei Schoenwetter am See: Daisy Jopling, die wir vom Vorjahreskonzert von Triology gut kennen, hat sich mit Milagros, einer kubanischen Saengerin und Percussionistin, zusammengetan und was da zu hoeren ist, das ist feinste englische Geige mit kubanischen Rhythmen, die sicher niemanden kalt lassen.
Viel Beachtung verdient die Opernproduktion ZAIDE, von Wolfgang Amadeus Mozart, in voellig neuer Form von Schikaneder Produktions praesentiert: Ein Film erzaehlt die Geschichte von Zaide, die Filmmusik ist (natuerlich) von W.A. Mozart und die SaengerInnen treten fuer ihre Arien und Duette live vor das Publikum. Das ist ueberraschend, hinreißend und wunderschoen! Auch abgehaerteten Opernmuffeln wird da warm ums Herz.
BIRGIT DOLL, die große Doyen von Burg und Volkstheater, wird im Bootshaus der Biologischen Station Texte von Marlene Steeruwitz lesen. Die Autorin, bekannt fuer ihre pointierte Ausdrucksweise und ihre geistreichen Anmerkungen zur Gesellschaft, hat diesen Abend gemeinsam mit der Schauspielerin gestaltet. Die Zufahrt erfolgt ueber den See mit dem Boot!
Ein Tanzworkshop, eine Ausstellung und weitere interessante Konzerte und Performances zeigen einen Ausschnitt aus der bunten Palette von Frauenkunst.
Hexen und Nixen, Musen und Nymphen, viel Erfrischendes und Ueberraschendes erwartet Sie in der wunderbaren Lunzer Landschaft!
Mehr erfahren Sie auf unserer homepage: http://www.lunz.at/sommerspiele.
suzie heger, sommerspielleitung
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