FUTURE WIND ORCHESTRA
AM 27. Oktober in Aschbach
Idee und musikalische Leitung: Alois Aichberger
Komposition und Arrangement: Robert Pussecker
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SONNTAG, 27. OKTOBER 2002
20.00 Uhr, Turnhalle Aschbach
KARTEN ERHAELTLICH AM GEMEINDEAMT ASCHBACH UND IN DEN RAIKA FILIALEN
FESTKONZERT, 30 JAHRE MUSIKSCHULE ASCHBACH
2002 ist das Jahr der Jubilaeen. Nach dem 150 Jahr Fest des Musikvereins feiert nun auch die Musikschule Aschbach ihr 30jaehriges Bestehen. 1972 wurde durch den damaligen Vize Buergermeister Josef Lettner und Musikschulleiter Ferdinand Pfeiffer die Musikschule Aschbach ins Leben gerufen. Acht Lehrer unterrichteten ca. 40 Schueler in den Anfangsjahren. Das erste MS Lehrer Team: Zither und Kinderchor: Monika Pfeiffer, Violine: Ferdinand Pfeiffer, Kontrabass und Cello: Dr. Karl Boissl, Akkordeon und Stimmbildung: Anton Steingruber, Klavier: Johanna Zehetgruber, Klarinette: Manfred Schuller, Gitarre: Judith Kastner, Orgel: Paul Settele. In den folgenden 15 Jahren wurden unzaehlige Ensembles und Orchester installiert. Unter Ferdinand Pfeiffer ist die Schuelerzahl auf 250 Kinder angewachsen. 1989 war fuer die Schule ein entscheidendes Jahr. BGM Josef Lettner gruendete den Musikschulverband Mostviertel mit den Gemeinden Wallsee und Oed Oehling. Diese Verbindung sollte sich in der Zukunft als aeußerst konstruktiv erweisen. Die Anforderungen an die Musikschullehrer und die Musikschule haben sich in den letzten Jahren deutlich veraendert. Eine fundamentale Ausbildung an den Hochschulen praegen das Berufsbild eines Musikschullehrers. Musikschule ist mehr als nur das Erlernen eines Instrumentes. Musikschule soll auch das Miteinander und Aufeinander Eingehen bzw. Zuhoeren foerdern. Anlaesslich dieses 30jaehrigen Bestehens der Musikschule Aschbach findet am 27. Oktober das Konzert des Future Wind Orchestras statt.
FUTURE WIND ORCHESTRA, FEAT. BLEU
Zeitgenoessische Musik fuer Blasorchester ist im Mostviertel kaum vorhanden. Genau aus diesem Grund erschien es uns wichtig, ein Orchester zu gruenden, das sich mit den verschiedensten Moeglichkeiten der Elemente von zeitgenoessischer und traditioneller Musik auseinander setzt. FWO vereint mehrere stilistische Formen. Zum einen steht ein sinfonischer Blaeserapparat zur Verfuegung, der mit sphaerischen Klaengen und freier Improvisation, verkoerpert durch das Jazztrio BLEU, erweitert wird. Andererseits sollen traditionelle Strukturen mit verschiedenen harmonischen und rhythmischen Varianten erweitert werden. Auf den Punkt gebracht... FWO ist ein traditionelles Blasorchester mit freien Raumklaengen, Improvisation und Grooves.
ROBERT PUSSECKER: Die Besetzung entspricht dem typisch oesterrreichisch boehmischen Blasmusikempfinden. Die Kompositionen verheimlichen keinesfalls die Verbundenheit zur Blasmusiktradition, zu den Wurzeln volksmusikalischer Musizierpraxis, ebenso findet man gleichzeitig die Verbindung zur breiten stilistischen Palette der Jazzmusik.
BLEU: Eine außergewoehnliche Verbindung dreier sehr praegnanter musikalischer Charaktere, deren Symbiose in ihrem kuenstlerischen Ausdruck ihren Weg an den blauen Horizont des Ozeans der Musik zeichnet. Ein Weg, geformt wie von drei Spuren im Schnee, die durch die Waerme der Sonne ineinander verschmelzend die Elemente durchdringen.