NEW WORLD (B)ORDER
Am 18. und 19. Januar 2003 in Wien
Eine Kooperation von Public Netbase und Tanzquartier Wien am 18. und 19. Januar 2003
Waehrend mit der Globalisierung die Freiheit der Geld und Warenmaerkte beschworen wird, sind einem großen Teil der Menschen zunehmend enge Grenzen gesetzt. Ueberwachung, Einschraenkung von Grundrechten sowie soziale und kulturelle Kontrollstrukturen sind mehr denn je Bestandteil der so genannten Neuen Weltordnung. Gerade in Lateinamerika sind Kuenstler und Aktivisten Teil der emanzipatorischen Bewegungen. Grenzueberschreitend ruecken sie Semiotik und gesellschaftliche Implikationen in den Blickpunkt von politischem Aktivismus, Theorieproduktion und kuenstlerischen Interventionen.
Die Veranstaltung New World (B)Order versucht die Verbindung performativer Formen des Medien Aktivismus und postkolonialer Auseinandersetzung als gemeinsame Buehne fuer Netzkultur und Globalisierungskritik. Gleich ob durch die Darstellung von Frauenschicksalen (Coco Fusco), ob durch eine digitale Praxis kuenstlerischen Ungehorsams (Ricardo Dominguez), oder durch lokale Medienkulturarbeit (Dezentrale Medien, FO/GOlab) das Aufbrechen gewohnter Wahrnehmungsmuster ist Voraussetzung zur Infragestellung der Neuen Welt(Un)Ordnung.
Veranstaltungsort: Tanzquartier Wien, Museumsplatz 1/5, 1070
Programm: http://www.t0.or.at/newworldborder .
Kartenverkauf: http://www.tqw.at/main.php?.ressort=kartenv .
Public Netbase Media Space, Institut fuer neue Kulturtechnologien/t0, Zwischenquartier, Burggasse 21, 1070 Wien, Tel. 01/522 18 34, Fax. 01/522 50 58, http://www.t0.or.at/ .