AUSSTELLUNGSEROEFFNUNG AM 1. FEBRUAR IN KREMS
Koloman Novak, Holo.Mobile
Koloman Novak (geb. 1933 in Dobrovnik/ Slovenien) studiert in den 50er Jahren an der Schule fuer Angewandte Kunst in Zagreb und an der Akademie der Angewandten Kuenste in Belgrad. Seit Beginn der 60er Jahre konstruiert er kinetische Objekte und arbeitet im Bereich des Neo Konstruktivismus. In seiner Wiener Phase (1966 bis 71) realisiert er eine Reihe von Auftragsarbeiten im oeffentlichen Raum, Werner Hofmann laedt ihn zur Ausstellung Kinetika ins Wiener Museum des 20. Jahrhunderts ein. In den 90er Jahren lebt er zeitweise in London, stellt u.a. in der Royal Academy of Art aus, experimentiert mit holographischen Materialien und entwickelt seine so genannten Holomobile.
Von Mitte Oktober 2002 bis Mitte Februar 2003 ist Koloman Novak Ateliergast der Kunsthalle Krems. In der Ausstellung werden zum Großteil in Krems entstandene Arbeiten praesentiert. Unter den Exponaten befinden sich ca. zehn durch Elektromotoren angetriebene Holomobile sowie eine Reihe von Acrylbildern, Studien, in denen sich der Kuenstler mit der Illusion von Dreidimensionalitaet auseinandersetzt. Bei den luminokinetischen Objekten werden die BesucherInnen selbst in ihrer Kreativitaet angesprochen; durch Aenderung der Abfolge von Schablonen koennen Novaks bewegte Bilder individuell neu gestaltet werden.
am Samstag, 1. Februar 2003 um 14:00 Uhr
FACTORY Kunsthalle Krems, Steiner Landstraße 3, 3504 Krems Stein
Tel 02732/90 80 10 40, mailto:factory@kunsthalle.at , http://www.kunsthalle.at .
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