STOLZ AUF ATTRAKTIVE GESTALTUNG, UEBERRASCHT VON PUBLIKUMSZUSPRUCH
LH Proell begrueßt 50.000. Besucher im NOE Landesmuseum
Mit Friedrich und Martina Weinhauser aus Ulmerfeld konnte Landeshauptmann Dr. Erwin Proell heute im NOE Landesmuseum in St. Poelten den 50.000. Besucher begrueßen. Der Landeshauptmann zeigte sich dabei ueberrascht und stolz, dass sich das attraktiv gestaltete Haus nach nur vier Monaten Betrieb bereits zu einem derartigen Publikumsmagneten entwickelt habe. Der auch architektonisch mehr als gelungene Schlussstein im St. Poeltner Kulturbezirk habe sich damit zu einer Bildungseinrichtung von hohem naturhistorischen und kuenstlerischen Wert entwickelt, so Proell.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich das Publikum aeußerst vielschichtig zusammensetzt. Damit wird auch der Vorzug eines erlebnisorientierten, modernen Mehrspartenmuseums ersichtlich. Waehrend sich ein Teil der Besucher an der praechtigen Kunstsammlung des Landes, am gegenwaertigen Kunstschaffen und den Sonderausstellungen erfreut, informiert sich der andere Teil ueber die reiche Vielfalt der heimischen Naturerscheinungen oder verfolgt die positive Entwicklung in der Tierhaltung.
Besonderes Interesse rufen dabei jene Fische hervor, die bereits aus der Hand fressen, oder der Nachwuchs der Zauneidechse. Demnaechst wird die europaeische Sumpfschildkroete ihren Winterschlaf beenden, ins Außenbiotop uebersiedeln und das Landesmuseum um eine weitere Attraktion bereichern. Aber nicht nur Kunst und Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, sondern auch Interessierte an der Geschichte des Landes im 3D Kino und im Museumslabor mit Computerarbeitsplaetzen und Datenbanken.
Die außergewoehnliche Eignung als Familienmuseum spiegelt sich in einer großen Anzahl an verkauften Familienkarten wider. Zahlreiche Besucher nutzen ueberdies die Kombi Angebote mit Kunsthalle und Karikaturmuseum Krems. In Kuerze wird der NOE Ausstellungspass zur Verfuegung stehen, der das Angebot noch um die Schallaburg, die NOE Landesausstellung und den Archaeologischen Park Carnuntum erweitert.