AUSSTELLUNGSEROEFFNUNG, APROPOS: SCHOEN
Am 16. Mai in der Galerie Blaugelbezwettl
In der Galerie Blaugelbezwettl, Propstei 1, 3910 Zwettl wird am Freitag, 16. Mai 2003, 20 Uhr die Ausstellung APROPOS: SCHOEN, Elisabeth Homar/Leo Zogmayer eroeffnet. Die Ausstellungsdauer geht von 17.Mai bis 8.Juni 2003 mit folgenden Oeffnungszeiten: Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa. und So. 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.
Infos: http://www.blaugelbezwettl.com , mailto:info@blaugelbezwettl.com .
Elisabeth Homar
wurde 1950, in Altpoella, NOE geboren und studierte an der Hochschule f. angewandte Kunst Wien, (Meisterklasse Grete Rader Soulek), Anerkennungspreis des Landes Niederoesterreich. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Die Kuenstlerin vermag es, den Reiz der banalen Dinge freizulegen bzw. diesen ueberhaupt erst bewusst zu machen. In einen neuen Kontext gebracht, zeigen sie sich von einer ungewohnten und ansprechenden Seite und erscheinen ploetzlich beachtenswert und voller Schoenheit. Elisabeth Homars kleine, manchmal fast fragil wirkende Objekte strahlen eine Wirkung aus, der man sich kaum entziehen kann. Sie ermoeglichen uns, den Blick fuer die kleinen Dinge zu schaerfen und dadurch vielleicht zu einer neuen Sicht der uns umgebenden Welt zu gelangen.
Leo Zogmayer
wurde 1949 in Krems geboren und studierte an der Hochschule f. angewandte Kunst Wien. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen wie im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien, Kulturhaus, Graz, Kunsthalle Krems, Folkwang Museum, Essen, Museum moderner Kunst, Passau und Hedendaagse Kunst, Utrecht.
Es gibt in der klassischen japanischen Aesthetik einen Schoenheitsbegriff, der im Gegensatz zu grellen, bunten und in den Vordergrund draengenden Erscheinungen eine Aesthetik der Askese, der Einfachheit, Schlichtheit und der verborgenen Harmonie bezeichnet. Diese Aesthetik ist eher leise, zart und nachklingend und laesst außer den dinglichen Werken auch das nicht materielle Zusammengehoeren hervortreten. So entsteht ein Zustand ohne Besitz, worin nicht alles auf ein Subjekt zentriert ist. Das befreit.