PROKOP BESUCHTE DIE AUSSTELLUNG DIE PHANTASTEN IN TULLN
Schau der Wiener Schule des phantastischen Realismus
Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop besuchte kuerzlich im Minoritenkloster in Tulln die Ausstellung Die PhanTAsten. Die Schau zeigt Werke der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und ist bis 5. Oktober taeglich außer Montag, von 10 bis 18 Uhr geoeffnet. Tulln ist die Geburtsstadt Egon Schieles und genießt einen hervorragenden Ruf als kulturelles Zentrum Niederoesterreichs, erklaerte Prokop.
In der Sammlung sind Gemaelde und Skulpturen von Rudolf Hausner, Anton Lehmden, Arik Brauer und Ernst Fuchs vertreten. Von jedem der Kuenstler sind etwa 20 Werke ausgestellt. Die Ausstellung dokumentiert mit Objekten aus sechs Jahrzehnten die Entwicklung der Wiener Phantasten. An Hand der getroffenen Auswahl wird der Besucher in die Lage versetzt, die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede innerhalb dieser Kuenstlergruppe zu erkennen. Diese Schau zeigt in eindrucksvoller Weise, welche Bereicherung an visueller Ausdruckskraft die europaeische Kunst durch das Wirken der Wiener Schule des Phantastischen Realismus erfahren hat. Diese Schule stellt einen spezifisch oesterreichischen Beitrag zum weltweiten Surrealismus dar. So viel die Meister der Wiener Schule auch gemeinsam haben, so verschieden sind sie letztlich in ihrer Kunst.
Naehere Informationen: Stadtamt Tulln, Telefon 02272/619 15.