WELTKULTURERBE WACHAU ALS VORBILD FUER DEUTSCHLAND
Landtagsmitglieder aus Rheinland Pfalz auf Informationsreise
Das deutsche Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz wurde im vergangenen Jahr zum UNESCO Welterbe erklaert. Vor dem Hintergrund der geplanten Unterschutzstellung des Mittelrheintals informierten sich Mitglieder des Landtages von Rheinland Pfalz in der Wachau ueber die Erfahrungen im Weltkulturerbe. Die hochrangige Delegation wurde von der Vizepraesidentin des Landtages, Helga Hammer, angefuehrt.
Eine Donauschifffahrt von Krems nach Melk und der Besuch des Stiftes Melk standen dabei ebenso auf dem Programm wie ein Vortrag ueber die Kulturgeschichte der Wachau im Schifffahrtsmuseum in Spitz und eine Weinverkostung. Bei einem Stadtspaziergang durch Krems und Stein informierten sich die Gaeste aus Deutschland ueber den Stellenwert der beiden Altstaedte im Weltkulturerbe.
Bei einem abschließenden Expertengespraech in St. Poelten, u.a. mit Vertretern der Kulturabteilung, der Raumordnung und des Naturschutzes beim Amt der NOE Landesregierung bzw. des Oesterreich Bueros der UNESCO, standen die Erfahrungen im Umgang mit dem Weltkulturerbe sowie die Konzeption der Gestaltung und Praesentation des Weltkulturerbes Wachau, vor allem die touristischen Implikationen einer UNESCO Kulturlandschaft, im Vordergrund.