Die Ausstellung "Wie Wolkersdorf feiert(e)" bildet den Schlussstein der Forschungsarbeit von Studierenden der Zeitgeschichte der Universität Wien in unserer Stadt. Unter der Leitung des hiesigen Historikers Stefan Eminger und seines Kollegen Ernst Langthaler sowie mit Unterstützung durch die Stadtgemeinde wurde zum Thema Festkultur in Wolkersdorf zwischen 1920 und 2000 recherchiert. "Die Art und Weise, wie eine Kommune ihre Feste feiert oder gefeiert hat, sagt viel über die Lebensart, aber auch über das Selbstverständnis der Gemeinschaft aus," so Bürgermeister DI Heurteur, der am 27.6.2003 die Ausstellung eröffnen wird. "Ich bin sehr froh, dass sich die Universität Wien mit der Festkultur in Wolkersdorf auseinandersetzt."
Aus Chroniken, Zeitungsberichten, Interviews und vielen Fotos stellten die Studierenden eine Schau zusammen, die sich so zentralen Feierlichkeiten in Wolkersdorf wie Fronleichnam, Erster Mai oder den Stadterhebungsfesten seit 1969 widmet. Gleichzeitig werden aber auch schon fast vergessene Feste des vergangenen Jahrhunderts, wie etwa die Pater-Haspinger-Feier von 1959 oder die Feierlichkeiten im Jahreskreis der Zwischenkriegszeit und NS-Zeit, aufgearbeitet und analysiert.
Die Ausstellung wird am Freitag, den 27.6.2003, 19 Uhr, von Bürgermeister Heurteur eröffnet. Ort: Marek-Räume im Schloss Wolkersdorf, 3 Stock. Öffnungszeiten: 28.6.2003 bis 12.7.2003, jeweils Samstag und Sonntag, 14-18 Uhr, sowie Kirtagsonntag, 13.7.2003, 10.30-18 Uhr und Kirtagmontag, 14.7.2003, 16-20 Uhr. Info: 02245/2401 DW 13, Telefax: 02245/2401/ DW 49, mailto:loew@wolkersdorf.noe.gv.at , http://www.wolkersdorf.noe.gv.at .
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